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Evi arbeitet in einem Wintersportort als Saisonkellnerin. Abends, wenn sie Bardienst hat, kümmert sich ihre ältere Schwester um ihre sechsjährige Tochter Paula. Die Freiräume, die ihr zwischen anstrengendem Beruf und Mutterrolle übrig bleiben, sind spärlich. Aber Evi ist jung und will das Leben genießen. "Immer am Limit, immer mit Vollgas" heißt die Devise, mit der sie sich nach Dienstschluss ins Vergnügen stürzt. Nächtelang durch die schrillen Dorfdiskos tanzend und mit ausreichend Alkohol im Blut fühlt sie sich unendlich gut, hemmungslos und frei. Anonymer, schneller Sex verscheucht jeden Gedanken an Einsamkeit und Leere. Doch Evi treibt die Exzesse zu weit, sodass sogar Paula das Vertrauen in ihre Mutter verliert. Evi muss erkennen, dass ihr die Kontrolle über ihr Leben entglitten ist. (ORF)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Vollgas war für mich ein interessantes Erlebnis beim Filmfest. Die Einführung und die Diskussion am Ende waren interessant. Der Film selbst stellt eine der Varianten des problematischen Powertourismus in Tirol realistisch dar und könnte sich mit Dokumentationen zum Thema messen. ()

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