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Matt Damon spielt erneut den gejagten CIA-Agenten Jason Bourne, der sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss, um herauszufinden, wer er wirklich ist. Als sein ehemaliger Auftraggeber einen Killer auf ihn ansetzt, sieht er sich gezwungen, zu handeln.
Nachdem er vor seinen CIA-Verfolgern fliehen konnte, verbringt Jason Bourne (Matt Damon) mit seiner Freundin Marie (Franka Potente) glückliche Tage im indischen Goa, wird aber immer wieder von Erinnerungsfetzen heimgesucht. Unterdessen will der amerikanische Geheimdienst in Berlin brisante Dokumente erwerben, die einen CIA-Agenten der Veruntreuung bezichtigen. Der russische Auftragsmörder Kirill (Karl Urban) tötet die an der Übergabe Beteiligten, stiehlt die Dokumente und hinterlässt am Tatort einen Fingerabdruck - und zwar von Jason Bourne. Wenig später trifft er auf Goa ein, um Bourne auszuschalten. Dieser kann sich zwar retten, doch seine Freundin Marie kommt während einer waghalsigen Verfolgungsjagd ums Leben. Derweil findet die CIA-Einsatzleiterin Pamela Landy (Joan Allen) in Berlin heraus, wem der Fingerabdruck am Tatort gehört und lässt Bourne über Interpol suchen. Dieser ist inzwischen in der Spreemetropole eingetroffen und erfährt von dem Verdacht gegen ihn. Wer hat diese falschen Spuren gelegt und welcher Auftraggeber steht hinter dem russischen Killer? Auf der Suche nach der Wahrheit muss Bourne nicht nur um sein Leben kämpfen, sondern schließlich einer bitteren Wahrheit ins Auge sehen. Er hat als Auftragsmörder für die CIA gearbeitet. (ZDFneo)

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Kritiken (13)

D.Moore 

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Deutsch Der erste Bourne hat mir gefallen, der zweite ist großartig. Realistischer, spannender, interessanter, überraschender… Und trotzdem könnte man sagen, dass in ihm Dinge passieren, die man schon irgendwann und irgendwo gesehen hat, nicht wahr? Der Film muss doch kein spektakuläres, aber in Endeffekt dummes Finale mit einem Treppensprung wie im vorigen Teil haben, ach wo. Eine (absolut atemberaubende) Autoverfolgung und eine Szene, die zwar keine Action hat, die aber dem Publikum trotzdem den Atem verschlägt, reichen völlig aus. Ich glaube, dass vieles in Die Bourne Verschwörung langweilig und gewöhnlich gewesen wäre, wenn der Film nicht so hervorragende Schauspieler*innen gehabt hätte und wenn er nicht vom "Dokumentaristen“ Paul Greengrass gedreht worden wäre. ()

Marigold 

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Deutsch Greengrass hat es besser verstanden als Liman. Das einzige, worin sein authentischer Bourne ins Hintertreffen gerät, ist die Choreografie einer Schlägerei. Andernfalls wird das, was in der vorherigen Folge wie ein Schritt zwischen einem dynamischen und einem rauen Thriller und einem glattgekämmten Spionagefilm á-la M:I aussah, durch Pauls typischen Schwung und dokumentarischen Bilderstrom ersetzt. Heraus kommt dabei ein Bourne, der außer Identität vor allem Integrität findet, wobei fehlendes Charisma dort erscheint, wo Bourne als Mann und Bourne als Soldat ein Körper und eine Persönlichkeit werden. Damon scheint diesem Charakter auf den Geschmack gekommen zu sein, so dass Bourne harte scharfe Ellbogen als auch menschliche Züge hat, ohne sich zu widersprechen. Großartige Autoverfolgungsjagden, Spannung gibt´s selbst in friedlichen Szenen, eine viel zivilere Konzeption und natürlich die 24-karätige Verfolgungsjagd in Moskau. Vorwerfen würde ich dem ganzen lediglich die groß angelegte Geste der Menschlichkeit zum Schluss, die ein bisschen übertrieben ist und manchmal auch die Vorhersehbarkeit und die Lücken in der Logik. Jedoch ansonsten fängt Jason Bourne so langsam damit an, mich auf seine Seite zu gewinnen. ()

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POMO 

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Deutsch Nicht so oberflächlich effektvoll wie Die Bourne Identität. Man hat aber mehr mit der Psychologie gearbeitet und die Handlung ist fesselnder. Das Drehbuch kehrt in die Vergangenheit zurück, es enthüllt neue Dinge und vertieft Bournes Figur. In dem Film gibt es – im Vergleich zu allen Spionagethrillern der letzten Jahre – sehr wenig Action. Der intelligent gestaltete Plot, in dem Bourne seinen Jägern immer einen Schritt voraus ist, braucht sie aber nicht. Die einzige Actionszene im Finale reicht völlig aus. Die Musik von John Powell rulez und Karl Urban ist ein cooler harter Kerl. ()

Isherwood 

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Englisch Paul Greengrass skillfully dismantles the idyllic ending that many criticized in the first installment, and he adds another genre label to the film – a revenge movie, along with its spy thriller elements. One cannot speak of pigeonholing when it comes to the form of this film, as it is a daring experiment in its own right, something that many established directors can only dream of achieving. Greengrass doesn't just use "handheld" cameras in action scenes, but he completely discards the use of a tripod. Thanks to his meticulous editing work, the storytelling takes on a completely different dimension compared to the first film. The gritty look of the entire film perfectly corresponds to the moods of the main protagonist, who fulfills his own tasks without a hint of emotion, tasks that his former employers, now his pursuers, are unable to comprehend. Where else can you see a positive hero beating an "innocent" girl against a wall and demanding a confession from her? Where else can the hero use a magazine to destroy not only the enemy but the entire house? The original filmmaker's experiment, which paid off multiple times for the producers, deserves one thing: To conclude the trilogy in spectacular style. ()

Lima 

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Englisch The Bourne Supremacy, the second installment of the series (the third is a given considering the fantastic box office returns in the US, currently over 170 million) is awesome. The action moments such as fights, classic shootouts and car chases (don't worry, there's an absolutely amazing one at the end) are very sparing this time, basically all of them are seen either in full or hinted at in the long trailer, but that doesn't matter at all. It is a great action film in itself, which as a whole could be succinctly summed up in the phrase "Bourne searches and chases agents and agents chase Bourne”. The story picks up a lot of momentum after the opening ten minutes, giving the impression of a speeding machine that doesn't stop for a moment, and this impression is enhanced by a fantastically paced soundtrack that is a great experience to listen to on its own. I believed Matt Damon every second he was on the screen, and Karl Urban was also excellent as the icy calm killer. My only quibble would be the camera, it was a bit too shaky for my taste, but I was able to get used to it. All in all, a flawless film and one of the best of the year... And repeated viewings enhance the experience. ()

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