Mahó šódžo Magical Destroyers

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Freedom of expression is threatened when a mysterious group, the SSC, destroy Japan’s otaku culture. However, a young revolutionary, Otaku Hero - who loves the culture more than anything - rises up. With the help of three rambunctious magical girls - Anarchy, Blue, and Pink - they’ll team up to create a world free of this oppressive rule. Be part of the rebellion to bring back fandom! (Crunchyroll)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Magical Destroyers versucht, eine originelle Serie zu sein, welche die Otaku-Kultur und die Kraft der freien Willensstärke feiert, aber wie gut das gelingt, bleibt fraglich... Es ist eine Serie, die visuell und musikalisch den originellsten, seltsamsten - einfach den einzigartiugsten Opening-Song der Saison hat, das verspricht, dass die Show genauso verrückt, aber gleichzeitig kreativ sein wird. Das erste Problem ist jedoch, dass es nicht immer gelingt, und so wirken einige Handlungsstränge solide und gut gemacht, andere hingegen wie eine unzusammenhängende Mischung unvollendeter Ideen. Es gibt großartige Folgen, die interessante Plot-Twists präsentieren und es so aussehen lassen, als ob der Autor alles im Voraus geplant hat und weiß, was er mitteilen möchte. Dann gibt es aber auch Füll-Folgen, meistens mit einer guten Idee, die meiner Meinung nach jedoch nicht richtig ausgearbeitet und nicht richtig ausgeschöpft wird. Und das größte Debakel und was meine Bewertung auf den Durchschnitt zurückgeworfen hat, ist das eigentliche Ende. Bei Magical Destroyers bekam ich zwar eine ziemlich gelungene vorletzte Folge, in der alle Karten aufgedeckt wurden und alles relativ gut zusammenpasste. Ich war angenehm überrascht und voller Hoffnung, was die Autoren letztendlich daraus "backen" werden. Aber das eigentliche Finale hatte keinen Schmackes, keine Emotionen, es war meiner Meinung nach einfach total unbefriedigend und fade. Ja, es schaffte es, die Hauptbotschaft der Serie über die bereits erwähnte freie Willensstärke zu vermitteln, aber ich fühlte überhaupt nichts - eigentlich lüge ich, ich fühlte Enttäuschung und die brennende Frage "Und das soll alles sein?" Vielleicht liegt das Problem bei mir, und das Herz, das die Autoren da hineingelegt haben, war da, aber ich habe es nicht gesehen, nicht gefühlt, es hat nicht funktioniert... Und so endet diese verrückte Mischung, bei der ich viele Anime-Serien aufzählen könnte, die mir Magical Destroyers irgendwie an irgendetwas erinnert haben (und, dadurch meine Illusionen über absolute Originalität verloren gingen) und die ein solides Potenzial hatte, wirklich unterhaltsam und kreativ zu sein, sehr fade und schal. Wenn ich bedenke, dass mich keiner, der Charakter wirklich angesprochen hat, die meisten Kämpfe auch nicht die richtige Ladung hatten, dann bin ich plötzlich nur bei etwa 6/10 und je mehr ich über die Serie nachdenke, desto schlimmer wird es. Also mach ich hier lieber schluss... ()