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In Hafennähe geht ein Auto in Flammen auf. Besitzer des zerstörten Fahrzeugs: Polizeihauptmeister Paul Dänning. Paul hat den Wagen erst am Vortag erstanden. Sollte der Anschlag tatsächlich ihm gegolten haben? Persönlicher Racheakt eines irregeleiteten Straftäters? Oder steckt mehr dahinter? Als Dirk Matthies an diesem Morgen die Wache betritt, wartet eine aufgewühlte Mutter auf ihn. Fatma Züdag verlangt, dass er ihren 17-jährigen Sohn Taifun verhaftet. Sie befürchtet, dass Taifun sich dem IS angeschlossen hat und in ein Ausbildungscamp nach Syrien ziehen wird. Dirk, der die Familie kennt, verspricht, mit dem Jungen zu reden. Als der allerdings türmt, weiß Dirk, dass er nur wenig Zeit hat, um Taifun zu finden. Eine Sondereinheit des LKA wird mit der Aufklärung der Autoexplosion betraut. Paul vermutet: nicht ihm hat der Anschlag gegolten, sondern dem Vorbesitzer, Wendelin Brasser, Lehrer für Geographie und Geschichte an einer Hamburger Stadtteilschule. Der verdächtigt ohne Umschweife seinen ehemaligen Schüler Helge Hermann. Brasser hat dafür gesorgt, dass Helge wegen Waffenbesitz von der Schule geflogen ist. Außerdem weiß Brasser zu berichten, dass der Junge erst kürzlich zum Islam konvertiert ist und sich radikalisiert hat. Während das Team des PK 14 unter Hochdruck nach Taifun fahndet, ist Kommissariatsleiterin Frau Küppers Gast einer Talkshow mit dem Thema Ausländerkriminalität. Ihr Gesprächspartner: Wendelin Brasser, der sich als fanatischer Islamkritiker präsentiert. (ARD)

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