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Drama about the infamous 1879 Battle of Islandlhwana, wherein some 1,500 British soldiers where slaughtered by 16 times their number of Zulu warriors led by legendary chief Cetshwayo. (Verleiher-Text)

Kritiken (2)

DaViD´82 

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Englisch This is no Bondarchuk in Africa in the end. Hickox has no idea how to sell his charges of tens of thousands visually. Apart from about four shots, the viewer has absolutely no idea that, instead of the usual couple of hundred of extras, there are enough here to fill Wembley Stadium. If they had shot a scene from above to gobsmack the viewer with those huge crowds would have been a big help, but it wouldn’t have saved the whole movie. In any case the movie would lack suspense, pace or at least a hint of tension. Although it helps to bring across the idea of a reconstruction of historical events, the movie is made so coldly and didactically that it is overall detrimental. The unimpressive music doesn’t help either. However, despite what I wrote above, this could have been much better, Waterloo being a perfect example. ()

D.Moore 

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Deutsch Die letzte Offensive ist eigentlich ein Prequel des Filmes Zulu, den ich sehr mag. Cy Endfield, der Regisseur des tollen ersten Films, hat sich diesmal an eine Schreibmaschine gesetzt und wollte dem Publikum zeigen, wer, wie, mit wem und gegen wen in der Schlacht bei Isandhlwana gekämpft hat, deren Folgen am Anfang von Zulu zu sehen sind. Die Regie hat Douglas Hickox übernommen, der Film hat eine Starbesetzung, es standen viel mehr Statisten zur Verfügung und eigentlich gab es von allem mehr… Was ist also schiefgelaufen? Entschuldigung, Mr. Endfield, aber das Problem ist Ihr Drehbuch. Endfield hat sich bemüht, in die Geschichte möglichst viele reale Personen einzubauen. Er hat aber vergessen, sie zu beschreiben, sie zu charakterisieren, sie dem Publikum näherzubringen. Bevor die Schlacht beginnt, auf welche die Zuschauer*innen schon seit dem Vorspann warten, vergehen mehr als siebzig Minuten, in denen sich unglaublich viele Figuren miteinander unterhalten. Sie haben die Gesichter von Burt Lancaster, Peter O'Toole, Nigel Davenport oder Bob Hoskins. Wenn sie jemand anderes als diese berühmten Schauspieler dargestellt hätte, hätten wir keine Ahnung, wer sie sind. Der Film wird bald zu einem totalen Chaos (so ähnlich wie die Schlacht). Ich bewundere jeden, der den Überblick darüber behält, wann sich die Armee geteilt hat, wo sich die einzelnen Teile gerade befinden und wen die Zulu angreifen. Wenn das gut gedrehte Geplänkel kommt, auf das man die ganze Zeit wartet (das aber natürlich in keiner Hinsicht dem erwähnten Film aus dem Jahr 1964 gleichkommt), ist alles schon egal… So sieht kein guter Film aus. Dazu, wie hier die Engländer als Helden und die Schwarzen als der schlimmste Abschaum dargestellt werden, werde ich mich gar nicht äußern.__PS: Elmer Bernstein hat mit keiner einzigen Note das Niveau von John Barry erreicht.__PPS: Zulu ist unübertrefflich, falls daran jemand zweifeln sollte. ()