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Unter der Leitung von Robert Steinhüter hat Zeiss Jena seine Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Doch Mitte der 80er-Jahre verschärft sich unübersehbar die Diskrepanz zwischen isolierten wissenschaftlichen Spitzenleistungen der Zeiss-Forscher und dem wirtschaftlich-sozialen Umfeld. Die resultierenden Konflikte reichen bis ins Familienleben der Steinhüters hinein. Mit der Besessenheit seiner Vorväter treibt Steinhüters Schwiegersohn Klaus Wittberg seine Forschungen auf dem Gebiet der Lasertechnologie voran. Darunter leidet die Beziehung zu seiner Frau Lydia, die sich ohne sein Einverständnis gegen ein Kind und für ihre Karriere entscheidet. Als Klaus’ hervorragende Forschungsergebnisse auf Grund fehlender Kapazitäten nicht in die Massenproduktion überführt werden können, bekommt die Geschichte eine tragische Dimension. Robert Steinhüter selbst muss das Engagement seines Schwiegersohns bremsen. Die Staatsführung verlangt, dass sich alle Anstrengungen darauf konzentrieren, mit der Entwicklung der Mikroelektronik auf dem Weltmarkt schrittzuhalten. Alles andere wird den Plänen bedingungslos untergeordnet. (MDR Fernsehen)

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