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Während oben der Kalte Krieg tobt, kollidiert ein amerikanisches Atom-U-Boot bei einer Patrouille nahe dem Kaiman-Graben mit einem rätselhaften Unterwasserfahrzeug und sinkt. Das US-Militär chartert eine private Tiefsee-Öl-Bohrstation, um etwaige Überlebende aus dem havarierten U-Boot zu retten. Das amerikanische Atom-U-Boot „USS Montana“ kollidiert bei einer Patrouille in der Nähe des Kaimangrabens mit einem rätselhaften Unterwasserfahrzeug und sinkt. Die US-Marine chartert daraufhin die Tiefsee-Ölbohrstation „Deepcore“, um von dort aus eine Rettungsmission zu lancieren. Der Kapitän der Tauchstation, Bud Brigman, ist wenig begeistert, als die Militärs nicht nur den hypernervösen, aggressiven Lt. Coffey an Bord bringen, sondern auch Brigmans Ehefrau Lindsey, mit der er in Scheidung lebt. Doch als Konstrukteurin der Tiefseeplattform wird Lindsey gebraucht, um die komplizierte Aktion durchzuführen. Als der Rettungstrupp zu dem in mehr als 600 Meter Tiefe liegenden U-Boot hinabtaucht, findet man nichts als Leichen. Einer der Taucher kommt mit einem rätselhaften Unterwasserwesen in Kontakt und fällt in ein Koma. Zurück in der Tauchstation geraten die Konflikte aus dem Ruder: Der Scheidungskrieg der Brigmans lodert auf und verseucht die Atmosphäre; die Militärs setzen mit dem Versuch einer heimlichen Bergung der Nuklearsprengköpfe des U-Boots das Leben auch der zivilen Crew aufs Spiel und an der Meeresoberfläche wütet ein Hurrikan. In den Tanz am Rande des Abgrunds (hier der über 7.000 Meter tiefe Kaimangraben) mischen sich noch die rätselhaften Unterwasserwesen, die sich als Aliens mit einer eigenen Agenda herausstellen. (arte)

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Kritiken (12)

D.Moore 

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Deutsch Endlich habe ich die Special Edition von Abyss - Abgrund des Todes gesehen. Sie war ausgezeichnet! Ja, es stimmt, dass das ein wenig schwerfällig moralisierende Ende heutzutage nicht so wie im Jahr 1989 wirken kann. Trotzdem bin ich bereit, ein Auge zuzudrücken und dem Film einen fünften Stern zu geben. Der knapp dreistündige Film hat Schwung, er ist nicht langweilig und hat ständig etwas zu bieten. Ein großartiges klaustrophobisches Erforschen des havarierten U-Boots, revolutionäre Trickszenen, perfekte Unterwasseraufnahmen, eine ausgezeichnete Mini-U-Boot-Jagd, die sich auch im Jahr 2011 für nichts schämen muss, sympathische Figuren, die dem Publikum so wie die Alien-Mariner sehr schnell ans Herz wachsen, tolle Schauspieler*innen, an der Spitze mit Ed Harris und Michael Biehn, eine donnernde und magische Musik von Alan Silvestri… Und vor allem Camerons traditionellen Perfektionismus, den man in jeder Sekunde sieht. Wie gesagt, das Finale kann verschiedene Reaktionen auslösen. Manche finden es schade, manche ärgern sich, andere lachen… In dem Film gibt es aber so viele gute Dinge, dass vier Sterne einfach zu wenig wären. CALL GUINESS. ()

Marigold 

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Deutsch Für mich das Beste von Cameron. Hervorragende Regie, perfekte Atmosphäre und eine ganz nette Geschichte, die nur durch ein dummes, offenes Ende getrübt wird, das offensichtlich als Auftragswerk entstand, "um es gut zu machen". Dennoch halte ich diese Unterwasservariante von Unheimliche Begegnung der dritten Art für einen der besten Abenteuerfilme aus Hollywood, wozu sicherlich auch der hervorragende Ed Harris als machohafter Kapitän der U-Boot-Station beiträgt. Was den erwähnten Schluss betrifft, so ist er in der Sonderausgabe erweitert und in einer sehr naiven, aber immer noch besseren Form illustriert. Zumindest werden Sie erfahren, warum diese kleinen durchsichtigen Männer das alles tun. ()

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Lima 

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Englisch When Cameron wants to do something, like shooting an entire film in a water tank, he just does it and the result is always perfect. Although this film wasn't nearly as big a hit as Terminator 2, I put it higher in James Cameron's filmography, and it’s further proof of his immense perfectionism – he just can't make a bad film. And since I've seen the director's cut, I have to say that the extended ending with a stunning (for its time) visual effects scene puts this film in a completely different light. ()

J*A*S*M 

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Englisch I watched the extended cut, fortunately, because I wouldn’t like to have missed a single minute. I don’t really know what the “original” shorter cut is missing, but I wonder what they could have left out for the film to still make sense, and my conclusion is that it must be the twist. The Abyss is a very good and tense sci-fi film full of minor clichés, which I wasn’t a fan of, but I came to terms with them. Cameron probably cares more about visual spectacle (the special effects are of course brilliant) than smart unpredictable scripts. ()

DaViD´82 

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Englisch From a purely filmmaking point of view, this must have been hell to film in such cramped spaces. And when a chink of space appears, it immediately fills with water. But purely from a viewer’s point of view, it’s good that Cameron decided to go accept the challenge of making it. This has a fundamentally positive impact on the atmosphere. But this makes the ending all the more annoying, because Cameron is no good at presenting (selling) a message like this. The movie simply lacks even a drop of Kubrick inside it and not even the longest of director’s cuts can help. ()

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