Große Freiheit Nr. 7
Regie:
Helmut KäutnerKamera:
Werner KrienMusik:
Werner EisbrennerBesetzung:
Hans Albers, Hans Söhnker, Erna Sellmer, Helmut Käutner, Hilde Hildebrand, Ilse Werner, Gustav Knuth, Justus Ott, Günther Lüders, Alfred Maack (mehr)Inhalte(1)
Im "Hippodrom" auf der Hamburger Reeperbahn sorgt der singende Seemann Hannes für Stimmung, obwohl er lieber wieder auf große Fahrt gehen würde. Als er sich eines jungen Mädchens vom Lande annimmt, verliebt er sich hoffnungslos. Eigentlich ist Hannes Kröger Seemann. Doch zurzeit verdingt sich der Lebemann als Musiker im „Hippodrom“, gelegen im verachteten Rotlichtviertel von St. Pauli. Als sein Bruder im Sterben liegt, bittet dieser Hannes, sich um Gisa zu kümmern, seine Geliebte. Hannes willigt ein und verspricht, die junge Frau zu sich nach Hamburg zu holen. Er verschafft ihr eine Stelle als Verkäuferin und führt das Mädchen vom Lande in seine bunte und chaotische Welt. Mit zunehmendem Begehren entsteht bei Hannes der Wunsch, sein unstetes Leben aufzugeben, um mit Gisa eine Familie zu gründen. Doch während er starke Gefühle für das Mädchen hegt, hat diese nur Augen für den Werftarbeiter Georg Willem. Der Seefahrer versucht mit allen Mitteln, von sich zu überzeugen. Schließlich plant er, der jungen Frau einen Heiratsantrag zu machen um sie endgültig für sich zu gewinnen. (arte)
(mehr)Kritiken (1)
Einer der besten Filme der 40er Jahre, das ist Große Freiheit Nr. 7 mit dem blonden Hans in der Hauptrolle. Die Geschichte des Hamburger Hafens hat etwas fast Magisches an sich. Es verwebt Geschichten von Matrosen, Frauen aller Art, Idealen und Enttäuschungen, und natürlich keimt inmitten all dieses moralischen Morastes die junge Liebe. Diesmal mit Albers' Favoritin Ilse Werner (mit der er bereits Münchhausen gedreht hatte) und dem auffälligen Hans Söhnker, der ein kaiserlicher Chevalier war. Mein geliebter Vamp Hilde Hildebrand hat dann nur noch den nötigen Sexappeal hinzugefügt. "Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf See! Mein Kind, sei nicht traurig, tut auch der Abschied weh..."
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