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Building furniture and friendships have a lot in common. Intention, effort, and hard work are needed for both crafts. This is a story of girls in a DIY club building both as they carve out their futures. None of it comes easy, but that doesn’t stop any of ’em. Furniture, friendships, and the future—they’re building it all with their own hands! (Crunchyroll)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Do It Yourself!! ist eine sympathische und nette Serie über ein interessantes Hobby, welche ich sehr genossen habe. Man könnte sagen, es ist nur eine weitere dieser nullachtfünfzehn Geschichten über Mädels, die ihren eigenen Club haben und süße und unterhaltsame Dinge tun, aber hier gibt es für mich wieder ein bisschen mehr, was mir gefallen hat und was ich hervorheben kann. Zum Beispiel das Thema und die Einbettung der Geschichte. Wir befinden uns in einer nahen Zukunft, in der die Technologie noch einen Schritt weiter ist, und daher wirkt das handwerkliche crafting von kleinen Dingen als unnötig und überholt, denn schließlich kann man alles bestellen, maschinell herstellen und liefern lassen. Als ein boomer, der sich noch sehr gut an die Zeit erinnert, als Basteln noch populär war und am Wochenende in Art Attack bei Super RTL lief und die meisten älteren Menschen um mich herum alles Mögliche reparierten oder herstellen konnten, kamen mir fast die Tränen, als mir diese Serie das Basteln als Unterhaltung und nützliche Freizeitbeschäftigung präsentierte, mit der man mit etwas Geschicklichkeit wirklich viele Dinge selbst herstellen und sogar Geld sparen kann. Ich erinnerte mich an meinen Onkel, der mir immer wieder sagte, dass die Jugend von heute nichts kann, für alles bezahlen muss und das Handwerk immer mehr den Bach runtergeht. Also, wenn die Serie zumindest bei einem Zuschauer die Lust am Erschaffen verschiedener Gegenstände und am Lernen von etwas Neuem weckt, dann hatte sie meiner Meinung nach definitiv Sinn und verleiht dem Ganzen einen Mehrwert. Aber es geht nicht nur hier um, Do It Yourself!! zeichnet sich auch durch eine sehr schöne und einprägsame Animation aus, die ihren eigenen Stil hat und mir persönlich sehr gut gefallen hat. Ja, manchmal erleichtern sich die Animatoren etwas zu offensichtlich die Arbeit (vor allem beim Zeichnen der Charaktere), aber das wurde durch die wunderschöne Arbeit mit Farben im Hintergrund ausgeglichen, sodass viele Szenen eher wie Gemälde als wie Szenen aus einer Serie aussahen. Auch die Musik war eine hervorragende Leistung, sie war bemerkbar und untermalte alles wunderbar. Dann haben wir die sympathischen und wieder sehr einprägsamen Charaktere. Das ist genau die Art von Persönlichkeiten, bei denen ich sicher bin, dass ich auch nach einem Monat genau weiß, welcher wer war und warum er mir gefallen hat. Sicher, manchmal ist es sehr einfach gemacht, und so werde ich zum Beispiel bei Kokoro im Kopf behalten, dass sie das energische Mädchen war, das jeden Satz mit "Miau" beendete, aber das stört mich nicht. Ein weiteres interessantes Detail, das ich zu schätzen wusste, war das Verhalten von Julie. Mir kam es vor, als ob ich endlich wieder eine Serie sehe, in der die Autoren die völlig logische Tatsache gut eingefangen haben, dass ein Ausländer aus dem Westen sich in Japan in bestimmten Situationen einfach anders verhalten wird. Was ich damit meine? Viele Serien, in denen ein ausländischer Student auftaucht, stellen dies so dar, dass ich keinen Unterschied in seinem Verhalten und seinen Gewohnheiten bemerke - im Grunde genommen verhält sich der Anime-Ausländer in Japan meistens wie ein gewöhnlicher einheimischer Japaner, er verbeugt sich genau dann, wenn er es soll, weiß, was angemessen ist und was nicht. Und das finde ich irgendwie wirr, unrealistisch. Sicher, wir können uns auf eine Reise nach Japan vorbereiten und uns mit all ihren Bräuchen vertraut machen, aber ich wette trotzdem, dass jeder Ausländer bereits in der ersten Woche mehrmals ins Fettnäpfchen tritt. Und Julie, obwohl sie wieder einmal ziemlich eigenartig "Japanglisch" spricht, wenn sie versucht, Englisch zu sprechen, macht offensichtliche Fehler, mischt oft beide Sprachen durcheinander, aber dadurch wirkt sie auf mich viel sympathischer und realistischer als die meisten anderen "Anime-Ausländer in Japan". Do It Yourself!! ist jedoch kein perfekter Anime und ich kann auch etwas finden, was mich ein wenig störte, und als Erstes fällt mir die Übernutzung einiger Witze ein. Wenn man zum zehnten Mal "Do It Yua Serufu!!" hört und es wieder als Wortspiel mit dem Namen des Hauptcharakters gemeint ist, denkt man fast schon: "Stop it! Einmal war es lustig, beim dritten Mal niedlich, aber jetzt ist es zu viel des guten...". Aber trotzdem überwiegen die positiven Aspekte eindeutig über den negativen, ich habe die Serie großartig genossen und hätte sicher nichts gegen eine Fortsetzung, sogar mit all diesem Do It Yua Serufu!!! Zufriedene 7,5/10. () (weniger) (mehr)

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