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Sommer 1793: Die Französische Revolution erreicht einen neuen, blutigen Höhepunkt. Das Lager der Revolutionäre ist gespalten, die Hungersnot spitzt sich zu und die Köpfe rollen immer schneller. Danton hatte sich schon aus der Politik zurückgezogen, als er nach Paris zurückkehrt, um Robespierres Terrorherrschaft zu beenden ... Sommer 1793: Die Französische Revolution erreicht einen neuen, blutigen Höhepunkt. Das Lager der Revolutionäre ist gespalten, Frankreichs Fronten lösen sich angesichts des vereinigten Europa auf. Lyon ist in der Hand der Royalisten, Toulon wird den Engländern ausgeliefert. Vor den Bäckereien wird Schlange gestanden, die Inflation greift um sich, und erneute Aufstände bahnen sich an. Am 10. Oktober wird Frankreichs Regierung offiziell als „revolutionär bis zum Frieden" erklärt. Die Köpfe fallen - die der Schuldigen, die der Verdächtigen und die der Unparteiischen - immer mehr, immer schneller. Durch die neuesten Nachrichten aus Paris alarmiert, verlässt Danton im November seinen Erholungsort Arcy-sur-Aube und setzt sich in der Hauptstadt für sein Friedensprogramm ein.
In der ganzen Stadt hört man seinen Reden zu, mit denen er zu Verhandlungen, Wiedervereinigung und innerem Frieden aufruft. Doch dies kommt Robespierre gar nicht gelegen. Er und sein „Comité de salut public" wollen ihr Ziel erreichen, um jeden Preis. Danton und Robespierre - alles trennt diese beiden Männer jetzt, die noch 1789 durch den großen Elan der Revolution verbunden waren: die Politik, aber auch ihre Lebensweise. Der eine hat eine Vorliebe für Rabelais, der andere für Rousseau. Auf dem Spiel steht die Revolution, und der Einsatz ist ihr Leben. Jetzt stehen sich beide wie Erzfeinde vor ihrer letzten, entscheidenden Schlacht gegenüber. Bei einem intimen Abendessen versucht Danton, die alte Freundschaft mit Robespierre wieder aufzuwärmen, um zu einem Kompromiss zu kommen. Doch dazu scheint es zu spät ... (arte)

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