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Paris in den 1940er Jahren. Waisenmädchen Arlette flieht aus einer Besserungsanstalt. Auf der Suche nach Arbeit geht sie zu Mr. Aristide, dem Direktor einer Schule, der gleichzeitig eine ganz besondere Kunst lehrt: die des Taschendiebstahls. Das Waisenkind Arlette flüchtet vor den Erziehungsmaßnahmen einer Besserungsanstalt in die große Stadt Paris, wo sie – ohne Eltern und vor allem ohne Ehemann – um das Jahr 1940 in einer durchaus schwierigen Lage ist. Sie macht sich auf die Suche nach Arbeit, doch die gewünschte Stelle als Sekretärin bekommt sie nicht, weil sie keinen festen Wohnsitz angeben kann. Also beginnt sie, das „Handwerk“ des Taschendiebstahls zu erlernen – und das nicht ohne Talent. Als sie allerdings einen Botschafter bestiehlt, wird sie von diesem erwischt und muss sich, um einer Strafe zu entgehen, auf einen Handel einlassen: Bei einem Ball der feinen Gesellschaft soll sie Lockvogel und Handlanger in einem sein und dem Botschaftsattaché bei einem Tanz die Taschenuhr stehlen. Der Coup glückt, doch durch ihre Neugier findet sich Arlette bald in einer ganz neuen Situation wieder, denn die Uhr soll als letztes Beweisstück für einen Ehebruch dienen. Kurzerhand beschließt Arlette, der Situation eine neue Wendung zu geben. (arte)

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