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Mit gutem Gefühl mach sich Valentin von Rügen auf den Heimweg nach Schliersee, hat er doch seine Rüganer Freunde aus einigen Notsituationen befreit. Gerade angekommen, fährt er mit seinem Motorrad zur Waldwasserstrecke, wo seine Freundin mit ihren Kursteilnehmern trainiert. Zwar trifft er sie nicht an, aber Valentin lässt ihr über Nadja ausrichten, sie solle zu Bernie kommen. Die verlegenen Blicke Nadjas registriert er nicht. Auch nicht die Andeutungen, die Bernie abends macht. Valentin hat nur Augen für seine Sandra, die auf der Bühne zusammen mit Klavierspieler Roman steht und so wunderbar singt. Dabei weiß fast jeder, dass Sandra ein Techtelmechtel mit Roman hat.
Der Kriminalhauptkommissar hat auch dann noch keinen Verdacht, als sich Sandra nur flüchtig von Valentin verabschiedet. Auf dem Nachhauseweg sieht er, wie sich Sibyll und Christiane an einem Kaugummiautomaten zu schaffen machen. Als sie versuchen, ihn zu knacken, greift Valentin ein und steckt die beiden 15jährigen in die Zelle der Schlierseer Wache. Die Bürgermeisterwahlen rücken immer näher, die heiße Phase des Wahlkampfes beginnt. Bislang gibt es zwei Kandidaten: Bürgermeister Karl Gruber und Gaby Müllerschön. Doch auch Haberl denkt über eine Kandidatur nach. Auf der Suche nach Sandra, sieht Valentin sie zusammen mit Roman an einem abgelegenen Platz am Körtschnachklamm turteln. Erst jetzt merkt er, was da läuft. Wutentbrannt fährt er mit seinem Motorrad auf Sandra zu. Valentin verlangt eine Erklärung. Sandra plagt ein schlechtes Gewissen. Sie weiß nicht, was sie sagen soll. Auf Valentins eher rhetorisch gemeinte Frage, ob jetzt Schluss sei, sagt sie: "Ja". Enttäuscht und mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch rast er mit hoher Geschwindigkeit los.
In einem Waldstück verliert Valentin die Gewalt über sein Motorrad und verunglückt schwer. Das Entsetzen über den Unfall ist groß. Bernie erfährt im Krankenhaus, dass Valentin für immer gelähmt sein könnte. Ein Nerv ist eingeklemmt, ob der sich wieder löst, ist fraglich. Allerhand Besuch kommt zu Valentin ins Krankenhaus. Auch Haberl kommt vorbei, allerdings nicht nur, um einen Krankenbesuch abzustatten. Er bittet Valentin um Rat, ob er kandidieren soll. Für ein paar Sekunden vergisst Valentin seine Lähmung. Nach einem kräftigen Lachanfall renkt sich der verklemmte Nerv wieder ein, Valentin kann seine Füße wieder bewegen. Auch Christine und Sibyll besuchen den Kranken. Sie bitten Valentin, beim Staatsanwalt ein gutes Wort für sie einzulegen. Valentin, der merkt, dass die beiden keine echten Kriminellen sind, verspricht es. Haberl hat sich entschlossen. Er meldet seine Kandidatur zur Bürgermeisterwahl an. (Sat.1)

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