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Wenn schon die Agnes ihren Michael Gruber nicht vors Standesamt bekommt, dann doch wenigstens die Kathrin ihren Arnim Petersen. Aber wie, solange er sich in Miesbach nicht zuhause fühlt und dort keine richtige Aufgabe hat? Die beiden Frauen schmieden einen Plan und versuchen sofort, ihn mit weiblicher List durchzusetzen. Wollte Feuerwehrkommandant Boschert nicht ohnehin zurücktreten? Valentin kommt auch diesmal dienstlich nicht zur Ruhe. Zwei Jungen, Wolfgang und Felix machen ihm große Probleme. Die beiden sind so richtige Lausbuben. Auf Schule haben sie Null Bock. Da bauen sie doch liebe an ihrer Höhle in einem verlassenen Stollen weiter. Dort ist es allemal schöner als bei Oma Zensi, die immer an Hausaufgaben, Schule und Gottesdienst erinnert. Und sich noch darüber aufregt, dass ihr lieber Enkel zum Geburtstag ein Geschenk macht, dass deutlich über seine Verhältnisse geht. Der Junge wird doch nicht stehlen?
Wolfgang reichts, er verschwindet heimlich. Erst am nächsten Morgen bemerkt Zensi dass Wolfgangs Bett unbenutzt ist. Sie wird unruhig und alarmiert von Gewissensbissen geplagt die Polizei. Valentin Gruber hört zufällig die Vermisstenmeldung mit. Für ihn ist eins klar: Der Junge muss so schnell wie möglich gefunden werden. Heimlich verfolgt er Felix, der auf direktem Weg zum Stollen geht. Als Valentin zu der Höhle kommt, stellt er das ganze Ausmaß der Tragödie fest. Der Eingang der alten Höhle ist verschüttet, aus den Trümmern dringen die kläglichen Schreie Wolfgangs. Valentin alarmiert sofort die Feuerwehr. Eine fieberhafte Rettungsaktion beginnt. Ständig brechen Teile des Stollens wieder ein. Arnim Petersen, der ebenfalls mit zum Rettungsteam gehört, beobachtet skeptisch den Einsatz seiner Miesbacher Kollegen. (Sat.1)

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Besetzung