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Valentins Großvater ist tot. Zur Beerdigung des Aiblinger-Bauern versammelt sich ganz Miesbach in der Kirche, und auch Michael Gruber, der älteste, lange verschollene Sohn des Toten, kehrt aus Mexiko in die bayerischen Berge zurück. Für Valentin ein Schock: In die Trauer um den Großvater mischt sich nämlich die Wut auf den Vater, der ihn, die Mutter und den Hof damals so wortlos im Stich gelassen hat. Und auch die alten Bekannten machen Michael die Rückkehr nicht gerade leicht. Für Karl scheint das Bürgermeisteramt in weite Ferne gerückt. Die Aussichten für seine Wahl sind längst nicht mehr so rosig, seitdem der Landtagsabgeordnete Dr. Egmont Maisinger mit ins Rennen gegangen ist.
Hanna ist endlich in Miesbach eingetroffen und erlebt nun ihren Schatz von seiner kämpferischen Seite. Gemeinsam mit Vetter Karl geht Valentin auf die Straße zum Stimmenfang und erfährt durch seinen Vater von einer großen Schweinerei: Dr. Maisinger hat dem Unternehmer Horlacher die Jagd am Klammbach zugesagt - für die 500 Wähler-Stimmen von Horlachers Leuten. Ein Fall für eine kritische Zeitung, wenn sie denn kritisch wäre und nicht von dem besten Freund des Maisingers, dem Verleger Konz, herausgegeben würde... (Sat.1)

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