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Peru, zu Beginn des 18. Jahrhunderts: Trotz Jahrhunderte andauernder Kolonisation immer noch ein Land der Mythen und Mysterien. Eine alte Seilbrücke der Inka bricht zusammen und nimmt fünf Reisende mit in den Abgrund. Der Franziskanermönch Juniper, Zeuge des Unglücks, ist von dem Unglück fasziniert, wie können fünf so unterschiedliche Menschen aus so unterschiedlichen Welten ausgerechnet an diesem Ort einen solch aufsehenerregenden Tod finden? Handelt es sich wirklich um einen Zufall? Oder mag es sich um die Vollstreckung des Willens einer höheren Entität handeln, hat Gott vielleicht gar selbst in seinen unerklärlichen Wegen ein Urteil gesprochen? Handelt es sich um ein Fragment aus Gottes allumfassendem kosmischem Plan? Der Mönch ist besessen von der Idee, Gottes Wege zu begreifen und jagt mehrere Jahre lang allen Informationen nach, trägt jedes Bruchstück, jedes Detail aus dem Leben der Toten zusammen. Aber das von ihm verfasste Buch und die Erkenntnisse, die er darin dokumentiert, schockiert die Christenheit und so wird Juniper der Häresie angeklagt und muss vor dem Tribunal der Inquisition sein Leben verteidigen, denn bei einem Schuldspruch würde sein Werk zu Ketzerei erklärt werden. (Verleiher-Text)

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Besetzung