James Bond 007 – Liebesgrüsse aus Moskau
Regie:
Terence YoungKamera:
Ted MooreMusik:
John BarryBesetzung:
Sean Connery, Daniela Bianchi, Pedro Armendáriz, Lotte Lenya, Robert Shaw, Bernard Lee, Eunice Gayson, Walter Gotell, Francis De Wolff, Lois Maxwell (mehr)Inhalte(1)
Während böse Kräfte den russischen und den britischen Geheimdienst gegeneinander ausspielen wollen, behauptet sich James Bond an allen Fronten, ob in Istanbul oder im Orient-Express.
James Bond (Sean Connery), Top-Agent Ihrer Majestät, der Königin von England, wird in die Türkei geschickt mit dem Auftrag, dort eine Dechiffriermaschine aus der russischen Botschaft zu stehlen. Die Briten befürchten zwar, ihr Agent könne dort in eine Falle laufen, doch die Mission ist wichtig genug, das Risiko einzugehen und den besten Mann zu entsenden. Die russische Agentin Tatjana Romanova (Daniela Bianchi), eine vermeintliche Überläuferin, soll Bond helfen. Doch Tatjana ist nicht wirklich eine Verräterin, und weder sie noch Bond wissen, dass Tatjanas Chefin Rosa Klebb (Lotte Lenya) mit dem Gedanken spielt, sich in den Westen abzusetzen. Klebb hat sich von der geheimen Terrororganisation "Spectre" anwerben lassen und will den russischen und britischen Geheimdienst gegeneinander ausspielen, um Bond kaltstellen, das heißt, töten zu lassen. Bond und Tatjana verschlägt es in den Orient-Express und auf eine abenteuerliche Flucht über Bulgarien und Venedig bis nach Schottland - zu Lande, zu Wasser und in der Luft, immer verfolgt von dem Killer, den "Spectre" auf 007 angesetzt hat.
(ZDF)
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Kritiken (13)
Nach dem phänomenalen Erfolg von James Bond 007 jagt Dr. No fragte sich das Saltzman-Broccoli-Duo, welches Buch sich am besten für eine Fortsetzung von Agent 007s triumphaler Reise über die Leinwand eignen würde. Ein eher unerwarteter Faktor sprach schließlich für James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau... J. F. Kennedy erklärte das Buch zu einem seiner Lieblingsbücher, die Verkaufszahlen stiegen sprunghaft an, und die MGM-Meister hatten ausgesorgt. Und so kam sechs Monate nach der Kuba-Krise ein Film in die Kinos, in dem Russland und der Westen unwissentlich auf der gleichen Seite der Barrikade stehen, manipuliert durch den geschickten Schachzug von Kronsteen und SPECTRE, angeführt von dem geheimnisvollen Blofeld (man beachte das Fragezeichen neben seinem Namen im Abspann). Die Handlung ist diesmal sehr anständig verworren, wirkt aber dadurch etwas "verloren" (oder besser gesagt, verloren für die nächsten Folgen). Der Mythos des Superagenten James Bond nimmt allmählich Gestalt an: Q, ein vielseitig einsetzbarer Aktenkoffer und ein Kamerarecorder tauchen auf, doch dieser Film ist noch mehr ein klassischer Spionagefilm. Viele Dialoge, einige nette Actionsequenzen (vor allem der Faustkampf mit Grant im Express lohnt sich), noch mehr kitzlige Szenen als in James Bond 007 jagt Dr. No, ein schönes Bond-Girl mit russischem Akzent... und ein etwas schwächerer Connery, dessen Leistung im Schatten der aus dem ersten Film steht. Allerdings hat Liebesgrüße aus Moskau eine der am besten gezeichneten Geschichten aller Bond-Filme und natürlich einen reinen 60er-Jahre-Vibe, weshalb ich ihm nicht weniger geben kann als James Bond 007 jagt Dr. No bekommen hat... nun, eigentlich konnte ich das nicht, ein Debüt ist ein Debüt. Terence Young wusste einfach, wie man Bond-Filme macht. ___ Bond-Song: "From Russia with Love" (Matt Monro)
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Durch die heutige Optik betrachtet kam mir ein Drittel stellenweise fast lächerlich und von der Handlung her sehr verwirrend vor. Kaum dass man in den Zug eingestiegen war, ging es interessant los und weiter bis zum abschließenden venezianischen Finale. Ich mag den späteren Bond gespielt von Daniel Craig, und so kenne ich die älteren Teile. Es war somit für mich verwunderlich, dass James Bond 007 - SPECTRE auf der Bühne auftauchte.
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Wenn ich den besten James-Bond-Film von Connery nennen sollte, wäre es James Bond 007 – Liebesgrüsse aus Moskau. Er hat die interessanteste Handlung. Actionszenen gibt es eher wenige, aber wenn schon, dann lohnt es sich. Mir fallen jetzt z. B. die legendäre (und zu Recht gelobte) Szene im Zugabteil, die Hubschrauberverfolgung oder der Überfall des Zigeunerlagers ein. Die Filmemacher haben jedes Mal ihr Bestes gegeben und eine solide Arbeit geleistet. In der Handlung findet man interessante Wendungen. Am meisten macht es aber Spaß, die Entwicklung der Beziehung von Bond und Romanova zu beobachten. John Barry, Youngs sorgfältige Regie, die zu diesem langsameren, aber spannenden Werk ausgezeichnet passt, Blofeld und die Hexe aller Hexen… Man kann einfach nicht unzufrieden sein.
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For a film that takes nearly an hour to really get going, and that the villains don't come up with a megalomaniacal plan to destroy half the world, it's still interesting throughout. This fact is aided by Young's brisk direction and the cleverly simple script that doesn't offer much in the way of action sequences, but I give respectful kudos for those few bits; particularly Bond's fight with Grant on the train is something that, given its physicality, is something that Bourne needed to rediscover 40 years later.
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007__#2__One of the best Bond films. It has an interesting compact plot by Bond standards, cool villains (the girl with the bayonet in her shoe is great, Martin Shaw as a straightforward killer), and the few action scenes are pretty good and brisk (well shot train fight). A big improvement compared to Dr. No.
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