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Pater Laurentius erzählt dem jungen Novizen Daniel, wie er vor einigen Jahren selbst unter Mordverdacht geriet und deshalb gezwungen war, durch eigene Ermittlungen seine Unschuld zu beweisen. Es geht dabei gewissermaßen um den Beginn seiner Karriere als Kriminalist. In einer Rückblende führt Laurentius in Zeiten, als im Kloster noch die alte Frau Harbrecht als Haushälterin das Zepter schwang und sich ein junger, eifriger Schüler bewarb, um Novize bei den Franziskanern zu werden. Laurentius gerät ins Visier der Polizei, insbesondere der unerbittlichen Kommissarin Charlotte Brüning, als eine junge Frau, die Mitglied in seiner Gemeinde-Judogruppe ist, ermordet aufgefunden wird; erdrosselt mit einem Hanfseil, wie es Franziskaner um den Bauch geschnürt zu tragen pflegen.
Da außerdem Aussagen einer Kollegin der Toten vorliegen, in denen von einem „kleinen Mönch“ die Rede ist, den die junge Frau zu gerne verführt hätte, glaubt Kommissar Brüning in Laurentius einen Tatverdächtigen zu sehen. Um seine Unschuld zu beweisen, ermittelt Laurentius zum ersten Mal in seinem Leben auf eigene Faust. Überzeugt davon, dass die Fundstelle der Leiche zwischen verschiedenen Grabsteinen eine Bedeutung habe, recherchiert er in den Biografien der dort Beerdigten. Dabei gerät er auf die Spur einer tragischen Krankengeschichte, deren späte Auswirkungen tödlich waren. (ZDF)

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