South Park - Der Film

Nach der Tanzperformance des Duos T und P hätte ich im Kino fast einen Anfall bekommen. Aber überraschenderweise hat das die ganzen 81 Minuten lang Saft. Eine treffende Verspottung von so ziemlich allem, insbesondere des amerikanischen Charakters. Ausgezeichnete musikalische Darbietungen, die die meisten Filmmusicals in die Tasche stecken, weil sie sich selbst so schön nicht ernst nehmen. Parker und Stone haben es geschafft, die Energie der Sketche der Serie in einem hervorragenden Film zu vereinen, der nichts von dem vermissen lässt, was South Park zu einem so kontroversen Werk macht. Und er legt noch einen drauf! Bill Gates. Winona Ryder. Saddam Hussein. Kanadisches Lumpengesindel mit wegklappbaren Köpfen... Die wahre Hölle auf Erden! (11.02.2004)

Ich mag South Park. Zudem hat der Film auch eine sehr gute musikalische Seite und einige Songs sind geradezu ansteckend. Auch wenn die Geschichte praktisch nur eine Weiterentwicklung einer Idee aus einer Folge ist, als die Eltern einmal in einer Folge gegen die Vulgarität dieses Duos gekämpft haben, in der der "explosive Durchfall“ gewonnen hat, hatte ich trotzdessen auch diesmal eine gute Zeit. Gut, der Film erreicht vielleicht nicht die Qualität der Serie, aber für mich entschädigt er dafür mit dem Gesang und vor allem mit der Aussage: "Gott ist die größte Schlampe von allen“, so etwas grausam Wahres habe ich schon lange nicht mehr gehört, also vorausgesetzt dass Gott existiert... (02.04.2015)

This is really strong and definitely not for everyone, and if not for the biggest plethora of profanities in history, then for the amazing soundtrack it definitely deserves the 3*. (10.08.2012)

One of the few animated series that stood up to being converted to feature film while staying true to the "values" of the original. (06.02.2007)