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Zwei Mädchen werden in der Nähe des Stockholmer Vororts Huddinge von einem Zug überfahren. Identität unbekannt. Spuren am Bahndamm weisen darauf hin, dass noch eine Person anwesend war. Oskar entdeckt in der Nähe des Bahndamms eine primitive Hütte, die offenbar von einem Obdachlosen bewohnt wird. Beck schickt Oskar los, um in der Obdachlosenszene zu ermitteln. Beck und Klingström befragen die Eltern der zwei vermisst gemeldeten Mädchen Moa und Jiyan, die seit langer Zeit befreundet sind und in dieselbe Klasse gehen. Jiyans Schwester verrät Klingström, dass es Jiyan in letzter Zeit nicht gut ging, weil sie Probleme mit ihrem Vater hatte, der ihre Karriere als Turnerin sehr ernst nimmt. Es stellt sich heraus, dass es sich bei den vermissten Mädchen um die Mordopfer handelt. Der erste Tatverdächtige ist Fabian, der Tunichtgut der Schule. Fabian ist der Anführer einer Gang, die Handys klaut und mit Drogen handelt. Er hat Moa das Leben zur Hölle gemacht, nachdem sie mit ihm Schluss gemacht hatte.
Ein gespeicherter Chat in Moas Laptop mit einer "Nadja", in dem es um eine Karriere als Model ging, bringt die Polizei auf die Spur des Fotografen Anders, der sich im Internet als "Nadja" ausgibt, um Mädchen anzulocken. Ein weiterer Verdächtiger ist der Trainer von Jiyan, dem nachgewiesen werden kann, dass er mehrere Mädchen sexuell genötigt hat, darunter auch Jiyan. Trotz aller Anstrengungen von Beck und seinem Team kommt die Ermittlung nur schleppend voran. Da bringt ihnen Oskar den Obdachlosen Kenny, der in der Nacht des Zugunglücks in der Hütte war. Kenny erzählt, dass er die Mädchen, die sich auf dem Gleis befanden, überreden wollte, vom Bahndamm herunter zu kommen, aber sie hätten darauf bestanden, dort liegen zu bleiben. Daraufhin habe er sich aus dem Staub gemacht und Jiyans Handy mitgenommen. Auf diesem Handy befindet sich eine erschreckende Nachricht, aus der hervorgeht, was sich am Tatort abgespielt hat. (ZDF)

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