Inhalte(1)

Die junge Gloria trifft bei einem Gottesdienst den reichen Francisco Galván. Er verliebt sich in sie und überredet sie, ihn zu heiraten. Schon auf der Hochzeitsreise muss sie jedoch feststellen, dass er an krankhafter Eifersucht und Paranoia leidet. Während der Fußwaschungszeremonie am Gründonnerstag ist Francisco Galván de Montemayor, ein frommer und wohlhabender 40-jähriger Gutsbesitzer, vom Anblick der Füße einer Fremden fasziniert. Daraufhin spürt er die junge Frau täglich in der Kirche auf und erfährt, dass sie mit seinem Geschäftsfreund Raúl verlobt ist. Gloria, so ihr Name, bricht bald ihre Beziehung zu Raúl ab, um Francisco zu heiraten, der ihr in der Hochzeitsnacht gesteht, dass er bisher keusch gelebt hat. Schon zu Beginn der Ehe zeigt sich, dass Francisco, der auch durch den ungünstigen Verlauf eines Rechtsstreits um eine große Erbschaft in Bedrängnis gerät, unter krankhafter Eifersucht leidet.
In dem bürgerlichen Milieu, dem das Paar zugehört, will Gloria angesichts von Franciscos untadeligem Verhalten in der Öffentlichkeit niemand glauben – nicht einmal ihr Beichtvater oder ihre Mutter. So wendet sich Gloria an ihren ehemaligen Verlobten Raúl, um ihm ihre Sorgen zu schildern. Francisco, der zunehmend paranoide Symptome zeigt, versucht wiederholt, seine Frau zu töten. Als er dann während einer Messe eine Kirche betritt, glaubt er in einem Anfall von Wahnsinn, dass sich alle über ihn lustig machen, sogar der Priester. Er stürzt sich auf ihn, um ihn zu erwürgen. Francisco wird daraufhin in ein Sanatorium gebracht und in eine klösterliche Ordensgemeinschaft aufgenommen. Doch wird er dadurch geheilt? (arte)

(mehr)