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Eine Lackiererin wird angeklagt, ihren Chef getötet zu haben, der sie jahrelang mit einem verbotenen Treibmittel arbeiten liess, bis sie krank wurde. Benni Hornberg schlägt sich seit Monaten allein als Strafverteidiger in Frankfurt durch. Als er in diesem Fall Schwierigkeiten hat und sein ehemals bester Freund Leo Oswald davon erfährt, zögert Leo nicht lange und unterstützt ihn mit detektivischer Raffinesse. Seine Mandantin Paula Mohnkopf macht Benni die Verteidigung nicht leicht: Sie gesteht überraschend die Tat, weigert sich aber, ihren Arzt als Zeugen zuzulassen, der die Schwere ihrer Krankheit vor Gericht attestieren und damit enorm helfen könnte. Staatsanwältin Claudia Strauss sieht darin einen Beleg, dass die ganze Verteidigungslinie des «Totschlags im Affekt» durch eine leidende Frau nur ein Märchen ist.
Als sie neue Beweise dafür präsentiert, dass in der Tatnacht eine grosse Geldsumme aus dem Büro des KFZ Werkstattchefs verschwand und dass Paula direkt danach, kurz vor der Festnahme mit Tochter und Ehemann, ein Wochenende in Saus und Braus im nahe gelegenen Freizeitpark verbrachte, sieht es wie ein geplanter Mord aus Habgier aus. Leo findet heraus, dass das Bargeld aus illegalen Geschäften mit Autoschiebern stammte. Wurde Gerd Preysing von Kubisch, dem Kopf der Autoschieber, ermordet? Bei den weiteren Recherchen gerät Leo nicht nur in Gefahr, sondern die Freunde finden auch entscheidende Hinweise, die den Fall in einem anderen Licht erscheinen lassen. An einer Tankstelle hat Leo dann eine schicksalhafte Begegnung mit einem ehemaligen Privatdetektiv, der seine Lederjacke kürzlich an den Nagel gehängt hat. Der alte Hase zeigt dem Jungspund, wo es lang geht. (ZDF)

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