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Dorothee Constapel liebt Goethe über alles, doch jetzt liegt sie erschlagen in ihrer Wohnung. Schnell fällt der Verdacht auf den Bordellbesitzer Ingo Kringe. Dorothee war die Vermieterin seines Etablissements und wollte nach Jahren einen anständigen Mieter haben. Ihr wertvollster Schatz, eine stattliche Anzahl originaler Briefe von Goethe, ist verschwunden. Lessing übernimmt das Mandat, auch wenn sein Mandant nicht dabei hilft, Vertrauen in seine Version der Geschichte aufzubauen. Matula begibt sich an den Tatort, ein gut situiertes Viertel in Frankfurt. Gegenüber der Wohnung spielen ältere Herrschaften Boule. Sie behaupten, Ingo gesehen zu haben, sind sich dann aber doch nicht mehr so einig.
Außerdem scheint einer der alten Männer, Richard, etwas zu verbergen. Kann der Pflegedienst, der sich um Dorothee gekümmert hat, Matula entscheidende Hinweise auf den Täter geben? Dann versucht Richard die Goethehandschriften zu verkaufen. Ist er der Mörder? Oder stimmt seine Geschichte, dass er die Briefe von seiner großen Liebe erhalten hat? Lessing kämpft noch mit Matulas Informationen bewaffnet gegen die Staatsanwältin Winterfeld, mit der er in Studientagen ein Verhältnis hatte. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Matula und Lessing kommen einem großem, tödlichen Betrug auf die Spur und stehen auf einmal dem Mörder von Dorothee gegenüber. (Odeon Film)

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