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In einem noblen Erste-Klasse-Abteil des Zuges von Sevilla nach Paris schüttet ein, wie es scheint, sehr vornehmer Herr einen Eimer Wasser über eine Frau. Monsieur Mathieu erzählt im Folgenden seinen Mitreisenden, wie es dazu kam – ein höchst merkwürdiges Abenteuer. Es begann zu einer Zeit, da Europa und die Welt von einer Welle terroristischer Anschläge heimgesucht wurden. Mathieu, verwitwet und zurückhaltend, bemerkt sofort das neue Dienstmädchen, Conchita, die am Morgen bei ihm eingestellt wurde und sich sehr ungeschickt anstellt. Mathieu macht ihr den Hof und ist sehr erstaunt, sie damit aufzuscheuchen und zu vertreiben. Per Zufall sieht er Conchita dann wieder, in Lausanne, Paris, offenbar sehr verschlossen und rein, denn sie widersetzt sich weiterhin seinen Annäherungen. Dennoch lädt Mathieu sie zu sich ein, allerdings ohne Erfolg in seinen amourösen Absichten: Die Schöne entzieht sich stets seiner Begierde und teilt sein Bett nur unter der Bedingung, dass er sich an ihre Regeln hält. Als er sie in ihrem Zimmer mit einem jungen Spanier erwischt, schickt er sie fort. Doch er kann das Objekt seiner Lust nicht vergessen. In Sevilla findet Mathieu Conchita wieder, als halbnackte Tänzerin für japanische Touristen. Seine Leidenschaft wird auch dort nicht erwidert, selbst nachdem er ihren Forderungen nachgibt und ihr eine schöne Villa zur Verfügung stellt. Im Gegenteil, Conchita macht sich über ihn lustig, provoziert ihn, wie er findet, auf diabolische Art und Weise. Mathieu weiß sich nicht mehr zu helfen. Am liebsten würde er sie töten. (arte)

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14.02.2012