Infinity Pool

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Unberührte Strände, Sonne pur und Personal, das einem jeden Wunsch von den Augen abliest - James (Alexander Skarsgård) und Em (Cleopatra Coleman) genießen den perfekten Urlaub. Aber als sie mit der verführerischen und gleichzeitig mysteriösen Gabi (Mia Goth) das Gelände des einsam gelegenen Inselressorts verlassen, kommt es zu einem tragischen Unfall - und plötzlich gibt es für das Paar keinen Weg zurück... Sie finden sich in einer Parallelwelt voller Gewalt, grenzenlosem Hedonismus und unaussprechlichem Horror wieder und werden vor eine unvorstellbare Wahl gestellt, denn die Null-Toleranz-Politik für Verbrechen besagt: hingerichtet werden, oder, wenn man es sich leisten kann, dabei zusehen, wie man stirbt! (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (3)

Goldbeater 

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Deutsch Gesehen in der harten NC-17 Version. Infinity Pool ist bisher Cronenbergs bester Film (gemeint ist der von C. Junior) - diesmal weniger depressiv, dafür unterhaltsamer und morbid humorvoll. Lasst euch möglichst nicht viel über die Handlung verraten, obwohl der Trailer bereits dafür gesorgt hat. Überraschung ist der Zauber. Alexander Skarsgård legt einiges hin, Mia Goth ist wieder vollkommen elementar und einige audiovisuelle Szenen in diesem Film bleiben einem gut in Erinnerung (ich weiß nicht, wie stark die eRk-Version geschnitten ist). Ich empfehle es allen Fans von Sci-Fi-Horror. Es ist zwar erst Januar, aber für mich gehört es bereits zu den besten Genre-Filmen des Jahres. ()

POMO 

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Deutsch „I went for a colonoscopy last month, and it was like looking at a painting by Jackson Polyp.“ Ein so toller Anfang – und ein so fades Ende. Die beiden Hauptgestalten werden durch eine finstere Symbolik, eine aufreizende Sexualität und einen tragischen Unfall schleichend in die Hölle hineingezogen. Lynchmäßig traumhaft, cronenbergmäßig physisch, kubrickmäßig punkig. Die Spuren von Uhrwerk Orange sind aber das Letzte, womit hier in der zweiten Hälfte auf eine interessante Art und Weise gearbeitet wird. Das riesengroße Potenzial der ersten Motive wird nicht weiterentwickelt: Man hätte ausgezeichnet mit der Psychologie der Beziehung der beiden Hauptgestalten arbeiten können (sie weiß nicht, was sich verändert hat, und entdeckt es entsetzt nach und nach). Man hätte dabei die bizarre Welt der Insel mit ihren grauenhaften Regeln enthüllen und das Ganze metaphorisch mit dem Motiv eines Schriftstellers mit einem Burnout, der Inspiration sucht, verbinden können. Stattdessen ist der junge Cronenberg mit seinem Protagonisten in einer unbegründet verfeindeten Eitelkeit eines Haufens von Leuten steckengeblieben, die sich von ihrer Empathie und der eigenen Identität losgelöst haben. ()

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EvilPhoEniX 

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Englisch What happens in La Tolqa stays in La Tolqa. The best Brandon Cronenberg yet, who has only now fully matured as a director and is following in his daddy's footsteps. Cronenberg's signature is very much in evidence, and those who don't like his films probably won't change their minds now either. Infinity Pool, however, is more of a psychedelic thriller than a horror film that relies on the unsettling and uncomfortable. Twisted more by theme and idea than explicit violence – there's less of that here for my taste than I expected based on overseas reviews, but again, other elements balance it out. The central couple are enjoying an all-inclusive stay at a fictional resort, but the idyllic holiday is altered by a sudden fatal accident that changes the lives of everyone involved. Rough local rules with a perverse local subculture, psychological hedonism and original cloning are all interesting elements. The direction and execution are on a high level. Alexander Skarsgard is great and Mia Goth delivers another affected and insane performance – Pearl 2 Evolved. (that girl really amuses and turns me on at the same time), and there is one psychotropic and hallucinogenic sex orgy scene that is a delight and I can understand the NC-17 rating, albeit more for the nudity than the violence. The gore is practically non-existent (apart from one nicely smashed head there's almost nothing), but the unsettling atmosphere where something unpleasant hangs in the air works well, and script-wise it's quite unpredictable and quite properly wild. I definitely had more fun than I'd hoped. The film won't please everyone due to its controversial approach and lack of any significant horror scenes, but that's typical of Cronenberg. It's got depth, great actors, impressive ideas, brilliant direction and perverted nudity, pluse the make-up effects are perfectly creepy, too bad they didn't use them better and more often... All that was really missing was proper gore to complete satisfaction. ()

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