Sajonara wataši no Cramer

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Onda Nozomi has been playing soccer with boys since she was a child. Despite practicing harder and being better than anyone else, once she enters middle school, she hits a wall. "Physical difference" ─In a sport like soccer where athletes sometimes violently collide, it becomes a reason for the boys to be separated from the girls. Nonetheless, Nozomi doesn't give up! She rejects the words "because she's a girl" so that she can continue to play her favorite sport with her friends. Nozomi is about to become a soccer star who captures everyone's attention! (Crunchyroll)

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Jeoffrey 

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Deutsch Das hier ist bei Weitem nicht der beste Anime über Fußball, geschweige denn über Sport-Animes im Allgemeinen. In den ersten Folgen interessiert einen statt des Fußballs eher die Tatsache, dass, wenn jemand hinterm Maschendrahtzaun steht, verschwindet plötzlich der Maschendraht vor seinem Gesicht und es so aussieht, als ob der Kopf durch den Zaun ragt, weshalb man keine sehr hohe Meinung zur technischen und Animationsverarbeitung. Der Rest ist nur ein großer Hinterhalt, wo mir die Autoren immer wieder weiß machen wollen, dass sich mehrere überdurchschnittliche Spieler in einer Fußballmannschaft versammelt haben und nun endlich Großes passieren wird, aber irgendwie bleibt das Ergebnis aus. Während des Fußballspiels hört man Nozomis männliche Klassenkameraden, die ständig nur rumlabern, wie großartig ihre Freundin sei. Außerhalb der Seitenaus Linie versucht einem die Freundin denn gleichen Mist in den Kopf zu quatschen, allerdings entsprechen dem die Leistungen auf dem Feld nicht (mit zwei Ausnahmen, aus denen aber wieder nix‘ wird). Und das ist nur Nozomi, aber es gibt noch mehr von diesen Mädels hier. Zu Beginn stellen uns die Autoren das zentrale Dreieck vor, zeigen ihre Beweggründe und Talente und wecken einige Erwartungen, nur damit das Ganze dann flöten geht. Es ist das gleiche Gefühl wie damals, als die Tschechen eine möglichst starke Mannschaft im Eishockey zur Weltmeisterschaft schickten und alle Gold erwarteten und diese Jungs dann im Viertelfinale versagten. Fußball wird auf Tore gespielt, aber das konnte den Lokalmatadorinnen bisher noch niemand erklären, also stellt man sich immer wieder die gleiche Frage, die man in der letzten Folge hören wird „Was zur Hölle macht ihr da?“. Statistisch betrachtet ist die beste Spielerin und beste Torschützin des Warabi-Teams in der ersten Saison ein komisches Element, das sich Swan nennt. Sie ist ein interessantes Mädel, welches die meisten Zuschauer ihrer Nervensägen Natur wegen hassen werden, obwohl ich sie eigentlich unerwarteterweise mochte. Fragt mich nicht, warum ich weiß es selbst nicht... Eine weitere Enttäuschung ist die Tatsache, dass einige Matches völlig außerhalb des Bildes stattfinden und diese nur in ein oder zwei Sätzen erwähnt werden, und wenn es um das eigentliche Match geht, ist es grafisch nicht viel wert, es gibt viele Einstellungen eines laufenden Spielers, wenn der Hintergrund lediglich der grüne Rasen ist und selbst die Bewegung nicht optimal aussieht. Das Lustigste ist, dass wenn man von den Hauptheldinnen etwas Fußball erwartet, genau in diesem Moment so etwas von den gegnerischen Spielerinnen bekommt, idealerweise ergänzt mit einer Art Backstory, um zu zeigen, dass sie auch eine Fußballliebhaberin ist und ein über-durchschnittliches Talent. Dann fragt man sich, um wen es in dieser Serie gehen soll und ob man nicht lieber eine Serie über das Gegnerteam schauen will... Aber gut, es wird uns ja erklärt, dass diese erste Saison nur das Sprungbrett ist, dass die Mannschaft sich noch sucht und einspielen muss, genau wie auch die Trainer, und dass es in der nächsten Saison wirklich klappen könnte und ich versuche es ihnen noch ein letztes Mal zu glauben, nur könnten die diesmal den unnötigen Rummel weglassen... Immerhin, auch wenn es nicht danach aussieht, es gab Momente, da war ich interessiert, die Charaktere haben mich hier und da unterhalten, auch wenn sie mich mit ihren Leistungen auf dem Platz eher genervt haben und mich interessiert wahrscheinlich auch, ob In den nächsten Folgen endlich etwas passieren wird und wohin der Panda-Trainer und Zacken-Stürmerin Schwan dieses Team von Papptalenten führen werden. Deswegen kann ich die schwächsten 3* vergeben, obwohl Farewell, My Dear Cramer es wahrscheinlich nicht verdient hat. 4,5/10 () (weniger) (mehr)

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