D.Moore

Butcher Sam is just getting warmed up, but the sensational casting of all three leads makes this film a big deal as well. Watch the Director’s Cut, not the cropped up TV version.

Ein großartiger Film! Der klassische Roman wurde so verfilmt, dass er Merkmale einer Shakespeare-Tragödie aufweist. Damit wird genau das erreicht, was Mrs. Shelley beabsichtigte. De Niro ist herrlich, die Art und Weise, wie er Abscheu und Zuneigung gleichzeitig provoziert, ist einzigartig. Branagh liefert sowohl vor als auch hinter der Kamera eine ausgezeichnete Leistung ab, die dämonische Musik Patrick Doyles zählt zu dessen besten Werken und übertrumpft zu allem Überfluss sogar so manches von Elfman. Ach ja, John Cleese ist auch noch dabei, und das in seiner besten ernsten Rolle. Was will man mehr?

A film with a lot of superlatives: Jeremy Irons's best film, one of De Niro's best roles, Morricone's most beautiful music. Brilliant film.

Je öfter ich mir 1941 anschaue, umso mehr gefällt er mir. Ich schätze vor allem die maßlos verspielte Prise Humor, die sich dem Zuschauer von Anfang bis Ende aufdrängt. Manche halten das aus, manche nicht. Jede Figur in diesem Film ist – man sehe mir bitte die Deutlichkeit nach – einfach ein Idiot, das Drehbuch ist unstimmig und es ist zu sehen, dass sich die Herren Zemeckis und Gale einfach alles ausdenken konnten, was sie wollten, denn Steven Spielberg hatte ein recht großzügiges Budget zur Verfügung (ganz zu schweigen von seiner eigenen Fantasie), sodass er ohne Probleme auch die verrücktesten Ideen umsetzen konnte. Aus der Schauspielerbesetzung unterhielten mich der Kapitän des japanischen U-Bootes Toshiro Mifune und sein deutscher Aufpasser Christopher Lee am zuverlässigsten, und wenn ich die beste Szene auswählen müsste, wäre es wahrscheinlich die Tanzszene, die zu einer Schlägerei unglaublichen Ausmaßes auswächst. Die Spitzen-Filmmusik von John Williams muss ich nicht extra erwähnen. P.S. Ich würde bei der erweiterten Version wahrscheinlich einen oder zwei Sterne weniger geben, weil sich der Film wirklich unnötig hinzieht und der Untergang einfach an Bedeutung verliert.

A fantastic journey to the depths of a small child’s soul. A film without flaws, the more you watch it, the more you realise how perfect it is.

Der absolut beste Gangsterfilm, den ich je gesehen habe (und ich habe Coppola und Scorsese sorgfältig verfolgt). Ein Film, in dem es keine überflüssige Szene gibt, keine einzige Einstellung ist zum Selbstzweck und alles passt zusammen. Die Veränderung von Sean Penn ist faszinierend, alle Aufmerksamkeit zieht jedoch selbstverständlich Al Pacino auf sich. Ich behaupte, dass der Carlito Brigante seine beste Rolle ist. Tony Montana in Scarface war ein Arschloch – und trotzdem hatten alle Sympathien für ihn. Also muss es bei Carlito, der gerade aus dem Knast kommt und von der Vergangenheit nichts mehr wissen will, genauso sein. Leider gelingt diesem Puertorikaner bei weitem nicht alles so, wie er es sich wünschen würde. Brian de Palma ist hier in Höchstform, die fünfzehnminütige Bahnhofsszene zum Ende sucht in der Kinowelt ihresgleichen und alle Daumen hoch auch für die Musik von Patrick Doyle. Es reicht schon, wenn ich sie mir allein anmache, dass ich irgendwie feuchte Augen bekomme …

Yellow madness, who wouldn't be affected? The Simpsons is the cult classic of all cult classics. True, they’ve run out of steam in the last few seasons and start ripping themselves off a bit, but it's still unbeatable fun. The best fun "something" made in the USA.

One of my favourite sci-fi movies with an unmistakable desert atmosphere, good actors and great music by David Arnold. The best Emmerich. PS: The series can go pound sand.

Dieses Werk sucht seinesgleichen. Für mich persönlich wurde es einfach von Anfang an, von Beethoven, bis zum Ende in der Kirche und der Krypta darunter, auf völlig realistische Weise verfilmt … Čurdas Ruf: "Jungs, kommt raus, euch wird nichts passieren. Mir ist auch nichts passiert!“ ging mir noch lange danach im Kopf herum. Kurz gesagt: Der beste tschechische Kriegsfilm, der sich durchaus mit der ausländischen Konkurrenz messen kann. Wenn man Sequens im Vergleich zu Vávra betrachtet – eine solche Atmosphäre wird nie wieder jemand erschaffen.

Wenn dem Film im Vergleich zum Buch kein völlig unnötiger Handlungsstrang hinzugefügt worden wäre (ja, der mit Leonids Frau und den intriganten Senatoren) und man es bei Rückblenden belassen hätte, wäre er noch mitreißender und 300 wäre zu einem kompromisslosen digital-blutigen atemberaubenden Filmerlebnis geworden. Das ist etwas schade. Aber auch so ist ein schönes Schauspiel über den harten Kampf für die richtige Sache entstanden.