D.Moore

Die Verfolgung durch eine Masse von fanatischen Bräuten, die heiraten möchten (der Höhepunkt ist eine Steinlawine), ist monumental und sie kommt der Verfolgungsszene aus dem Film Buster Keaton: Buster und die Polizei in jeder Hinsicht gleich. Dort wird Buster Keaton von Polizisten gejagt. Sie ist eigentlich noch verrückter als die erwähnte Szene. Wo sonst kann man Bräute sehen, die eine Straßenbahn oder einen Schienenkran, an dem der arme Hauptheld hängt, entführen?

Wenn gute Schauspieler*innen nichts haben, was sie spielen könnten, ist es immer traurig. Besonders dann, wenn es sich um eine Komödie handelt. Among Us Thieves ist eine harmlose Satire, die eigentlich nur eine interessante Besetzung hat. Sonst nichts. Ach ja – und der Vorspann ist auch gelungen. Zum Lachen hat mich nur Jiří Sovák gebracht, als er die erfolgreichen Landwirte, die den Zeitungsartikel gefeiert haben, mit folgenden Worten kommentiert hat: Na ja, es sind alle da. Auch das Schwein.

Dieser Film ist mein zweitbeliebtestes Werk von der ganzen Panther-Serie. Dabei gibt es zwischen ihm und den folgenden Filmen, in denen Inspektor Clouseau auf Hochtouren tobt, sehr viele Unterschiede. Peter Sellers hat zweifellos eine legendäre Figur geschaffen. Gleichzeitig wäre es aber ungerecht, das Zusammenspiel von David Niven und Claudia Cardinale (die Flirtszene am Abend ist sehr schön), die anmutige Capucine in der Rolle von Clouseaus Ehefrau (die geduldigste Frau im ganzen bekannten Universum), das großartige Finale in Masken und die Tierautoverfolgung, welche auch die mumifizierten Zuschauer*innen zum Lachen bringt, zu vergessen.

Eine sehr angenehme und typische Theaterkomödie über einen Menschen, bei dem eines nicht so schönen Tages alles schief läuft, was schieflaufen kann. Michel Galabru spielt ausgezeichnet, die Handlung ist auch dank der sympathischen Länge prima schwungvoll. Die Geschichte spielt in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Deshalb hat der Film auch eine nette "Retro-Stimmung“ mit einer verträumten Kamera.

It would need more wit and satire that wasn't so explicit and simple, but hats off for the idea and the way the filmmakers played not only with the effects, but especially with the design of all those Nazi flying saucers and space airships.

Ehrlich gesagt hatte ich große Probleme damit, die letzte Stunde auszuhalten. Der letzte, "revolutionäre“ Teil war unglaublich langwierig. Dabei fing der Film gar nicht mal so schlecht an. Die ersten zwanzig Minuten habe ich mich an den Gesang gewöhnen müssen und mir abgewöhnt, gesprochenes Wort zu erwarten. Die nächste Stunde hat mir aber im Grunde genommen gefallen (toll waren vor allem Sacha Baron Cohen und Helena Bonham Carter). Hugh Jackman und Russel Crowe waren – was die Schauspielleistungen sowie den Gesang angeht – eine perfekte Wahl. Aber das Ende. Das Originalmusical kenne ich nicht. Deshalb habe ich nicht geahnt, wie lange die einzelnen Lieder dauern werden. Mit Javerts Finale kam eine echte Hölle (ich habe mir gedacht: So, jetzt! Na! Na komm! Und wieder nichts, es kam eine nächste Strophe). Und ganz am Ende wurde es in der Hölle noch heißer. Zweieinhalb.

Quite crap. I don't understand how such good actors could come together in something so terrible. And although there are a few hints of humour (certainly not thanks to the script, but to the actors), I don't have the slightest reason to give it higher than the lowest rating.

Ist es nicht an der Zeit, einen anderen Arzt zu finden? – Nein, ich möchte diesen behalten. Er ist so schlecht drauf, dass es mir gleich besser geht, sobald ich ihn anschaue. Das, was Francis Veber schreiben und drehen wollte, hat er auch geschrieben und gedreht. Ein angenehmes Konversationsstück, eine Art Beweis, dass die guten alten Zeiten des (nicht nur) französischen Humors nicht ganz dahin sind. Der Film Ruby & Quentin - Der Killer und die Klette, der drei Jahre älter ist, hat natürlich mehr Drive. Aber was soll’s. Gad Elmaleh ist als Pignon (den Veber als gewöhnlichen und guten Menschen bezeichnet, der nicht daran schuld ist, dass er in komplizierte Situationen gerät, aus welchen er dann – keine Ahnung wie – wieder herausfindet) gut, noch mehr habe ich mich aber über die sympathische Alice Taglioni gefreut. Daniel Auteuil hat die Rolle des untreuen Geschäftsmannes auch ausgezeichnet dargestellt. Und was ich nicht vergessen darf: Im Drehbuch gibt es eine perfekte Anspielung auf den Film Dinner für Spinner! Es war gut. Elena ist ein tolles Mädchen. Man braucht schon Mut, wenn man sich mit jemandem wie ihr küssen möchte. – Jaja, sie macht es mit Leib und Seele. – Du Arschloch!

Dies ist definitiv einer der besten Keaton-Filme, die ich bisher gesehen habe – wahrscheinlich der zweitbeste nach Der General. Die Geschichte (eine echte Parodie) ist toll, die Gags einfallsreich (der Mordstuhl, das Billard, die Motorradfahrt), die Tricks unglaublich und die Stimmung bezaubernd (der Anfang des Films, der Sprung durch die Krawattenverkäuferin). Alles bekommt von mir einen Einser.

Much of the humour is too simple in an American way, but there are some good scenes. I used to like Vacation a lot more, but I can’t say why. Christmas Vacation is still unsurpassed.