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Filmchallenge in Quarantäne - Lieblingsschauspielerinnen, Rachel McAdams. Rachel hat ein Gesicht wie ein Engel, sie kann niedlich und zum Anbeißen sein, sich aber gleichzeitig wie die primitivste und unverschämteste Schlampe aufführen. Die zweite Kategorie kommt bei ihr weniger vor, umso mehr sexy ist sie, und dieser Film ist sexy und vielleicht sogar mehr als seine französische Vorlage. Leider kann ich mich nach so vielen Jahren nicht mehr an die Handlung des französischen Originals erinnern, doch woran ich mich genau erinnere, das ist der Altersunterschied zwischen den beiden Darstellerinnen, er betrug zwanzig Jahre und nicht nur eins. Deshalb ist diese Version mehr sexy. Andererseits kann ich mich erinnern, dass das ursprüngliche Drehbuch klar und geradlinig war, in diesem Fall habe ich mich gegen Ende etwas verloren und weiß nicht genau, was ich denken soll. Der Gesamteindruck ist also etwas verlegen. Wenn ich allerdings nur Rachel bewerten sollte, dann bekommt sie fünf Sternchen...

Filmische Challenge Nummer zwei in der Quarantäne - Erforschung der internationalen Kinematografie, Spanien. Ich musste in die Challenge auch irgendeine Komödie aufnehmen, damit ich nicht nur herzzerreißende Dramen anschaue. Von Ziemlich beste Freunde habe ich viel erwartet und mir viel versprochen, doch in der Folge bin ich insgesamt enttäuscht. Doch so ist es leider oft, wenn man sich zu sehr freut, es muss nicht erwartungsgemäß ausgehen. Es kam mir wenig witzig vor, und auf eine entfernte Art erinnerte mich der Film an Catch Me!, eine misslungene amerikanische Komödie. Zumindest kam hier recht oft irgendeine hübsche spanische Mieze vorbei.

Filmische Challenge Nummer zwei in der Quarantäne - Erforschung der internationalen Kinematografie, Belgien. Die Brüder Dardenne gehen ihren Weg und bieten bereits mehrere Jahre die entsprechende Qualität. Und (nicht nur) in Cannes werden sie grenzenlos geliebt. Bei Young Ahmed begaben sie sich jedoch auf sehr dünnes Eis in Form eines religiösen Themas. Das ist eine immer aktuellere und sensiblere Frage, nicht nur in Europa. Ein anständiger Film, ein gutes Drehbuch, trotzdem ab und zu langweilig, und gegenüber ihren vorherigen Meisterstücken liegt dieser Film um einiges zurück.

Filmchallenge in Quarantäne - Lieblingsschauspielerinnen, Táňa Pauhofová. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Táňa Pauhofová ist eine reizende und intelligente Schauspielerin, die sich für einige Rollen besser eignet und für einige weniger. Wahrscheinlich werden wir uns alle einig sein, dass sie als Frau Burešová perfekt und nicht zu übertreffen war. Lída Baarová war eine andere Kategorie, auch wenn sich die Leute von der Maske große Mühe gegeben und sich angestrengt haben, ich verstehe, dass eine Reihe von Zuschauern und Fans stört, dass sie der berühmten tschechischen Schauspielerin aus den dreißiger und vierziger Jahren nicht ähnlich ist. Aber auch so hat sie sie toll gespielt. Hervorragend sind auch Goebbels bzw. Karl Markovics und selbstverständlich das Duo Stašová-Huba. Pavel Kříž in der Rolle des Adolf Hitler erschien mir leicht komisch. Doch was soll das schon, es handelt sich um die traurige und tragische Geschichte, die belegt, dass es schöne Frauen im Leben nicht immer einfacher haben und nicht auf Rosen gebettet sind.

Eine emotionale Achterbahnfahrt, die beste Serie der letzten Jahre, fantastische Leistungen und eine wunderschöne Emmy Rossum. Wahrscheinlich wiederhole ich mich bei den Kommentaren zu dieser Serie, doch ich kann nicht anders. Shameless - nicht ganz nüchtern ist für mich außergewöhnlich, und die Erlebnisse mit ihm wird in den folgenden Wochen, Monaten und Jahren kaum eine Serie übertreffen. Ich bin froh, dass ich noch einige Staffeln vor mir habe.

Ein großer Durchfaller nach unten. In der zweiten Staffel habe ich parodiehafte Elemente noch toleriert, doch in diesem Fall haben mich die Witze zu Lasten der Artus-Legende Artus, Camelot und Merlin wirklich geärgert, dass ist für mich eine Herzensangelegenheit, die ich mir nicht madig machen lassen, und ich lehne es ab, einen senilen Merlot oder einen peinlichen Lancelot anzuschauen. Man sollte immer wissen, wann man aufhören sollte, und die Macher haben es diesmal nicht gewusst. Den vierten Teil sehe ich mir wahrscheinlich irgendwann später einmal an.

SPOILER. Nach den anfänglichen fünfzehn Minuten muss jeder normale durchschnittlich intelligente, von hoch intelligenten und gebildeten Intellektuellen ganz zu schweigen, über diese Konzentration menschlicher Dummheit, Beschränktheit und Begriffsstutzigkeit den Kopf schütteln. Doch den Zuschauer sollte das Defilee an männlichen Muskeln, künstlichen Lippen, aufgespritzten Bikinis und reizvollen Hintern und nicht die Intelligenz anlocken. Gut, mich hat das Sujet fasziniert, da ich es als absolute Qual ansehe, sexy Individuen zu sehen und ihnen nicht einmal einen Zungenkuss zu erlauben geschweige denn das Rauchen oder Sex. Es ist ein Brainwashing mit allem Drum und Dran, doch wenn man einmal völlig abschalten und über menschliche Dummheit lachen muss, dann ist das ein anständiges Vergnügen. Ich verstehe und stimme zu, dass die dümmsten, langweiligsten oder perfidesten Wettbewerber rausfliegen müssen, doch es erscheint mir ungerecht, dass abschließend die Summe zu gleichen Teilen aufgeteilt wird. Doch es handelt sich nur um einen Blickwinkel. Für mich ist Francesca am authentischsten, die von vielen gehasst wird, trotzdem betrachte ich sie als einzig Begierige, die ihren Worten Taten folgen lässt. Die anderen redeten nur davon, wie sie nicht einen Tag ohne Sex oder Masturbation auskommen, und durch geistige Erleuchtung und die Aussicht auf Geld haben sie das ganze dreißig Tage geschafft? Glaub ich nicht. Und dann darf ich Jesus nicht vergessen - er hat nicht gefunden, was er gesucht hat, statt sich 30 Tage lang zu quälen, und so packte er seine Sachen. Das nächste Mal bitte Latinos oder frankophone Paare - die sind nach den ersten zehn Tagen bei Null. P. S. Ich werde das Gefühl nicht los, dass die dreitausend Dollar für den Kuss von Chloe und Bryce nicht abgezogen wurden.

Ich habe eine weitere Filmschuld beglichen und bin mehr als froh darüber. Ein absolut toller Film, und endlich haben ich die Geschichte von Prinzessin Fiona gesehen. Diesen Namen hatte ich für den Namen meiner Tochter in Reserve, doch alle in meinem Umfeld haben wir gerade wegen Shrek abgeraten. Ich denke, dass das nicht so schrecklich ist. Ich freue mich darauf, die gesamte Staffel zu sehen.

Es ist ein langsamer und sonderbarer Film, aber sehr sensibel gedreht. Die weibliche Handschrift ist sichtbar, es handelt sich um ein gelungenes Debüt, ausgerichtet auf die Fragilität der Seele heranwachsender Mädchen. Adele Haenel ist hier auch noch sehr jung, de facto kann man hier von ihrem Debüt sprechen. Sie ist durchdringend schön in diesem echten provokativen Stil, und aus dem gesamten zentralen Trio ragt sie deutlich hervor, ich habe auch nur von ihr gehört, die übrigen zwei Schauspielerinnen sind mir bis heute unbekannt. Wenn ich David Novotný in Husband for Hour außer acht lasse, dann habe ich das Thema Aquabella wohl noch in keinem Film gesehen, deshalb freue ich mich auch über mein Debüt, obwohl ich nicht zur Zielgruppe dieses Streifens gehöre. Und ich muss zugeben, ich hatte hier und da Schwierigkeiten mit dem umgangssprachlichen Französisch.

Filmchallenge in Quarantäne - Lieblingsschauspielerinnen, Eva Green. Gerade vor kurzem habe ich mit einem Freund darüber gesprochen, dass das Genre Western in den letzten Jahren immer mehr vernachlässigt wird, wenn nicht vollständig oder dass die Kinos nicht von diesem Genre überflutet sind, im Unterschied beispielsweise von Science Fiction, Fantasy oder Herzschmerzromanzen. Umso mehr habe ich diesen dänischen Leckerbissen genossen. Übrigens, welcher andere Staat hätte sich daran machen können als Dänemark, das gute Filme jedes Genres zu produzieren weiß, auch wenn ich natürlich nicht vergessen darf, dass es sich um eine Koproduktion handelt, also ist dies keine rein dänische Angelegenheit. Nun, und meine Lieblingsschauspielerin? Zwar dreht sich die Handlung nicht um sie und ihre Figur, im Zentrum des Geschehens steht Mads Mikkelsen bzw. Jeffrey Dean Morgan (hervorragend!), doch welche andere Schauspielerin hätte die Figur der Prinzessin in einem solchen Kontext spielen sollen? Einzig und allein Eva! Zumindest hatte ich die Ehre, sie auch einmal nicht nackt und nicht stumm zu sehen. Trotzdem verstand sie es, das Maximum zu bringen und wunderschön mit den Augen zu spielen - irgendwann hat mir jemand mal gesagt, dass ich bei Schauspielern und Schauspielerinnen die Augen verfolgen soll, dass man dadurch, was sie damit können, Profis von Amateuren unterscheiden kann. Und Eva spielt immer erste Liga. Es gilt immer noch, dass sie für mich als eine von wenigen oder Einzige dem Begriff perverse Schönheit gerecht wird.