Meist gefolgt Genres / Typen / Herkünfte

  • Animation
  • Action
  • Komödie
  • Kurzfilme
  • Drama

Kritiken (1 701)

Plakat

Curezure Children (2017) (Serie) 

Deutsch Hätte mir jemand vor Beginn der Sommersaison gesagt, dass eines der besten Stücke diese kurze romantische Komödie wird, bei der in der ersten Folge viel zu viele Charaktere für eine so kurze Serie unterwegs sind, würde ich es nicht glauben - aber so ist es nun mal! Tsurezure Children ist nett, lustig, angenehm und sympathisch. Wahrscheinlich findet jeder dort ein Paar, das ihm gefällt, sowie seine Liebesabenteuer. Sugawara und Takano waren für mich die besten, aber auch die anderen Paare fand ich interessant, originell und gut aufeinander abgestimmt. Wenn die Chemie in einem romantischen Stück funktioniert, man selbst den seltsamsten Plots glaubt und das Zusammenspiel der Charaktere genießt, dann hat die Serie einfach gewonnen. Und hier funktioniert alles ohne die geringsten Probleme und dank des Humors ist es auch angenehm leicht. Die Animation sieht süß aus und obwohl sie meiner Meinung nach recht schlicht ist, schlecht ist sie nicht, erfüllt ihren Zweck und passt einfach in diese nette Romanze. Kurz gesagt, so soll mir nach ein angenehmes Sommerstück aussehen, bei dem man Spaß hat und gut entspannen kann, nur war es am Ende etwas wenig... 8,4/10

Plakat

AHO-GIRL (2017) (Serie) 

Deutsch Es ist einfach naiv, etwas vernünftiges oder ruhiges von einer japanischen Anime-Komödie zu erwarten, die einfach "Stupid Girl" heißt. Das ist einfach Mumpitz unwirtlichen Ausmaßes, der die menschliche Verrücktheit und Dummheit auf die Spitze treibt. Gleichzeitig ist es ein Spektakel voller Energie und Trottelwitze, aber dank des relativ netten Hauptcharakters ist es dann doch nicht so schlecht, ganz im Gegenteil. Yoshiko ist einfach ein Element, eine ungezügelte Energie, die einfach nur Spaß haben, Bananen essen und mit ihren Freund und Liebe rumhängen will. Und ich könnte ja auch dieses alberne, schreiende und perverse Mädchen mögen. Ich mag Menschen mit unvermindertem Optimismus und Lebensfreude, welche den weniger begeisterten Kraft geben und sie mit positiver Energie auftanken können. Und so schaffte es diese Unterhaltung so blöd auch immer sie ist, mich aufzuwecken und stellenweise zu unterhalten. Zu Yoshiko kommt dann noch Akuru, die das genaue Gegenteil ist - eine verantwortungsbewusste, besonnene und gute Schülerin und ihr Zusammenspiel ist interessant und ich kann auch bestätigen, dass es einen gewissen Funken hat (bis auf die Prügeleien...). Aber der Rest der Charaktere ist mehr oder weniger vorhanden, und die Interaktion zwischen Yoshiko und einem Haufen einheimischer Kinder ist lustiger als zwischen den anderen Nebenfiguren, einschließlich des Stalkers, der Mitglied des Schülerrats ist. So kann ein verrückter und erfrischender Sommer-Anime nur zum Entspannen funktionieren, gleichzeitig ist es aber auch unheimlich simpel und dämlich. Und obwohl ich in Versuchung bin, den 4. Stern zu geben, weil der Charakter von Yoshiko und die Energie darin sehr erfrischend auf mich wirkte, werde ich es doch nicht tun, weil mein Gehirn mich einfach nicht lässt und Yoshiko nicht da ist, um mein Gehirn mit einer Banane zum Schweigen zu bringen... 6,3/10

Plakat

Koi to uso (2017) (Serie) 

Deutsch Das Konzept wirkte wirklich interessant und man könnte ein richtig ordentliches Liebesdrama da rausquetschen, aber da dürften die Charaktere nicht so unglaublich gut sein. Niemand will jemanden verletzen, und dieser Gedanke weckt bei mir völliges Misstrauen. Klar, es gibt wohl selbstlose Liebe, und wenn ein Mensch verliebt ist, denkt er hauptsächlich an den anderen, aber dass es so stark und bei allen Beteiligten funktionieren könnte? Es waren nur 4 Leute hier, die sich alle mochten und jeden und sich selbst anlügen, um niemanden zu verletzen - nur sich selbst. Also habe ich mir das Tränentall angesehen und glaube nicht, dass sie so lange durchhalten können, aber sie halten und treffen Entscheidungen, die mir seltsam vorkommen. Und wenn sich jemand normal verhält, dauert es nur ein paar Minuten, es passt niemandem, also kehren sie lieber zu ihrem tragischen, aber rosigen Traum zurück. Und das Finale selbst ist das i-Tüpfelchen des Ganzen. Es wäre wie ein Märchen, wie ein echtes Liebesdrama aus dem Leben, nur hat es mich nicht überzeugt. Wenn ich an Kuzu no Honkai denke, wird mir klar, dass um den Charakteren zu glauben, sie ihre Schattenseiten haben müssten, und wenn Kuzu no Honkai ein Beispiel für die schlechten Aspekte der menschlichen Natur war, dann war dies wahrscheinlich ein übertriebenes Beispiel für die guten. Darüber hinaus, verbunden mit völliger Unentschlossenheit, wo die meisten Charaktere in ihren Gefühlen tappen und anstatt etwas zu lösen, alle in der endgültigen Erkenntnis ertrinken, dass es so eigentlich schön ist. Ich hatte nicht das Gefühl, das alles ist, und in diesem Fall empfinde ich keine Entscheidung als eine Entscheidung, und somit bin ich unzufrieden und unüberzeugt. Vielleicht ist es nur mein Gefühl und ich kann nicht leugnen, dass es seine Qualitäten hat, aber es hat mir dadurch einfach nicht so richtig gepasst, daher kann ich nicht mehr als 3* geben, obwohl ich subjektiv vielleicht gerne noch niedriger gehen möchte, aber ich werde es nicht tun. Ich bin von der Selbstlosigkeit und Selbstaufopferung so voll, dass ich ein wenig davon hier lassen werde... 4,8/10

Plakat

Battle Girl High School (2017) (Serie) 

Deutsch Nichts Besonderes, nur eine weitere durchschnittliche Spiel-Werbung, wo man beschlossen hat, uns 19 Heldinnen vorzustellen. Wenn man mit so vielen Charakteren arbeitet, braucht man entweder viel Zeit, um sie alle richtig vorzustellen und zu zeigen, oder man wählt einfach eine oder nur wenige aus und erzählt mit den anderen im Hintergrund eine Geschichte. Aber keine von ihnen war hier erfolgreich, also wurden hier allen Mädchen in verschiedenen Situationen auf einem ziemlich begrenzten Raum von 12 Folgen vorgestellt, und es schien, als ob es tatsächlich eine Hauptgeschichte gäbe, die um 2-3 Mädchen herum gebaut wurde. Leider, weil es so wenige Folgen und so viele Charaktere gab, kam es nicht vor, dass ich eine von ihnen besonders mochte, und weil die Geschichte überhaupt nicht kompliziert war, manchmal, sondern nur ein Haufen Klischees, konnte es meine Aufmerksamkeit nicht lange halten. Kurz gesagt, in zwei Wochen werde ich mich an keines der neunzehn Mädchen erinnern, und worum es ging, wird nur flüchtig in meinem Kopf bleiben. Aber man konnte es schauen, die Mädels waren ganz nett, wenn auch nicht einzigartig, die Animation ging so, die Musik habe ich nicht sonderlich bemerkt... Dass es mir was gegeben hätte... 4/10

Plakat

Re:Creators (2017) (Serie) 

Deutsch Re:Creators ist ein interessanter Anime voll mit tollen Ideen, denen aber in vielerlei Hinsicht eine gewisse Vollendung und gute Verarbeitung fehlt. Der Gedanke, dass Film-, Serien- und Spielfiguren unsere Welt betreten, war verlockend für mich und erinnerte mich an meine Kindheit, als ich Howard the Duck oder Space Jam geschaut habe. Dieses Aufeinanderprallen der Welten unserer Vorstellung und Realität hat mich einfach schon immer fasziniert. Ja aber wozu ist es gut, wenn man dann eine ungleichartige Gruppe verschiedener Geschichten bekommt, die einfach nur Honig im Kopf verursachen? Die Zusammensetzung der Charaktere ist sehr konfus und überkombiniert, obwohl es am Ende meiner Meinung nach irgendwie zusammenhält. Dann gibt es den Konflikt zwischen den Autoren der Geschichten, die für unsere fiktiven Charaktere eigentlich Götter sind und an all ihren Freuden und Sorgen schuld sind. Man befasst sich zwar damit, aber nicht so intensiv wie ich es erwarten würde. Eine weitere gute Idee ist der Charakter Altair, ihre unbegrenzten Fähigkeiten und das Konzept, woher sie sie hat. Interessant, wenn man auf die Idee erst kommt... Und dann die verschiedenen Möglichkeiten, Altair endgültig loszuwerden, wo mir der Letzte praktisch in dem Moment einfiel, als unsere Helden darauf kamen, dass sie einen Plan haben. Aber auch ihr ursprünglicher Plan sah nicht schlecht aus, auch wenn die Präsentation ziemlich seltsam war und man einfach akzeptieren musste, dass die Vorbereitungen laufen, die Welten sich verflechten und auch wenn wir es nicht sehen, es reden ja die Charaktere darüber. Die zweite Phase bzw. den Plan B fand ich nicht so interessant und kam mir aus irgendeinem Grund sehr seltsam vor. Das ist nur die Kurzauflistung interessanter Ideen, die hier aufgekommen sind, und die Tatsache, dass sie aufgekommen sind, reicht für mich aus, um sie irgendwo über das durchschnittliche Niveau zu verschieben, denn in gewöhnlichen (durchschnittlichen) Animes kommt etwas so Interessantes für mich einmal (und oft gar nicht) in der ganzen Staffel vor. Schade um die Verarbeitung, wenn an manchen dieser Ideen irgendwo mehr und woanders interessanter gearbeitet würde, dann hätte ich wohl viel mehr Spaß gehabt... Bei den Charakteren war es genauso, es gab viele davon und auch wenn die Autoren versuchten, ihnen Raum zu geben und sie wenigstens ein wenig entwickeln ließen, wirkte es wieder ziemlich unvollendet. Einige der Charaktere sahen wirklich nach den Klischeevorlagen aus, die sie repräsentierten, und infolgedessen waren einige ihrer Entscheidungen genauso dumm, wie ich es erwartet hatte. Dadurch waren einige Wendungen vorhersehbar und somit verlor es unnötig an Intensität. Dabei war es schade, denn die Kämpfe hier waren recht gelungen, dank unterschiedlichster Charaktere, der abwechslungsreiche und manchmal auch dezent dynamisch. Die Animation gefiel mir, die Musik hat mich aber in keiner Weise beeindruckt. Tja aber wiederum das Ende selbst war recht gelungen und kam mir als einziger vollendeter Punkt im Übrigen mit einer positiven Botschaft, die ich zu schätzen weiß. Also - hört man auf diese langweilige Welt zu genießen, erschafft eine bessere, interessantere, denn etwas zu erschaffen und Geschichten zu erfinden ist eigentlich eine tolle Sache, aber wenn man sich etwas wirklich Originelles einfallen lassen kann, dann denkt daran es so auszuführen, dass der Gedanke richtig reinhaut-das ist die Hauptsache, denn das ist das Grundlegende, was bei Re:Creators nicht gelungen ist - den Rest finde ich gut. 7/10

Plakat

Sword Art Online - Ordinal Scale (2017) 

Deutsch Ich bin also wahrscheinlich ein Fan der Serie, denn im Gegensatz zu anderen sehe ich das definitiv nicht als kompletten Flop, und am Ende hatte ich viel Spaß. Ich fange mit dem Offensichtlichen an und das sind anständige Animationen und Musik. Vor allem die Kämpfe sind wieder mal toll, dynamisch und gerade wer Action mag, hat einfach Spaß dabei. Vor allem das finale Duell ist sehr gelungen, bunt und hat dieses epische Feeling, das ich mir beim letzten Boss einfach nur wünsche. Dank der ordentlichen Animation kann man es sich also ohne Probleme anschauen, und ich vergebe teilweise die eher durchschnittliche und nicht extra komplizierte Geschichte, die ich für ziemlich durchschnittlich halte. Bei ungefähr 3/4 des Films weiß sogar jemand wie ich wohin genau es führt, manchmal denkt man darüber nach, wie es möglich ist, dass Kirito so schnell einen Körperbau hat, und dann kommt das Finale, das anständig und emotional ist, aber es ist wieder nicht wirklich nichts Unerwartetes. Toll, dass die Schurken Charaktere nicht wieder schwarz und weiß sind, sondern nur Menschen mit tragischer Hintergrundgeschichte, welche die Lösung selbst in die Hand genommen und nicht viel geschafft haben, aber das war schon immer so in der Film- und Anime-Welt, dass es ist wieder nichts Neues. Zum Glück packten mich die letzten Emotionen, die traurige Geschichte berührte mich für ein paar Sekunden und so erfüllte sie bei mir ihren Zweck. Vielleicht war dies der Grundstein für den Erfolg, oder vielleicht liegt es daran, dass ich ein Fan des Hauptpaars bin. Und meinen Kollegen werde ich hier wohl nicht zustimmen, denn die romantische Linie zwischen dem Hauptpaar kam mir hier recht glaubhaft vor (aber was weiß ich schon von Liebe...). Mir gefällt, dass sich der Film auf das Hauptpaar konzentriert und der Rest von Kiritos Harem endlich in den Hintergrund rückt, wo er meiner Meinung nach hingehört. Und einige romantische Momente, einschließlich des letzten, haben mir einfach gefallen. Daher denke ich, dass die Geschichte viel interessanter hätte sein können, aber der Rest störte mich überhaupt nicht, und als Fan denke ich, habe ich es sehr genossen. 7/10

Plakat

Sakurada Reset (2017) (Serie) 

Deutsch Ein smarter und recht angenehmer Anime, der dann aber doch irgendwie langweilig ist... Eine Stadtgeschichte, in der die meisten Menschen eine besondere Fähigkeit besitzen, in der alles von einer mysteriösen Organisation überwacht wird und bei der alle möglichen Konflikte auftreten - all das hört sich großartig an. Nun, was nützt es, wenn alles nur mithilfe eines langen und ausführlichen Gesprächs geklärt wird und dass, wenn man sich beim ersten Mal nicht einigen kann, hat der Held die Möglichkeit, es noch mal zu versuchen (neu zu arrangieren). Außerdem wirkt alles irgendwie emotionslos, so wie die meisten Hauptcharaktere, die sich erst in letzter Minute mit all diesen Emotionen Auseinandersetzen, und dadurch, dass sie einfach nur reden und alles wiederholt sagen, scheint selbst das Finale nicht so intensiv zu sein. Sicher, die Dinge, über die hier gesprochen wird und wie alles gehandhabt wird, sind meiner Meinung nach logisch und intelligent, aber lange Dialoge, auch wenn sie noch so geschickt sind, sowie lange Kommentare können die Aufmerksamkeit nur weniger Zuschauer halten... 6/10

Plakat

Hadžimete no Gal (2017) (Serie) 

Deutsch "Bastarde, die eine Frau als Objekt betrachten, verdienen keine Eier" - Eine anständige Idee, die ich in einem so verrückten Ecchi-Anime überhaupt nicht erwarten würde. Wo sonst findet man Mädels, welche die Wünsche so vieler Männer erfüllen? Es gibt hier große Busen, eine gebräunte junge Dame, eine Lolita mit extremer Oberweite... - einfach eine solide Auswahl, die zuletzt im Anime Sin: Nanatsu no Taizai auftauchte, aber hier reichten ihnen nur 4 Mädels... Auch hier sind sie natürlich eher spärlich bekleidet oder in Schuluniform, und Sex wird hier in fast jeder Folge thematisiert. Die Mädchen sind recht nett und erfüllen fleißig ihre Rollen beim Männerpublikum. Wäre ich eine Feministin, dann würde ich mit einem sehr stumpfen Messer einen rituellen Selbstmord begehen, weil es für mich wahrscheinlich schöner wäre. Oder würde ich laut der Autoren, mit diesem Messer gleich in deren Intimbereich einstechen. Ecchi-Fans werden dies natürlich sehr feiern. Ja, und dann haben wir noch die Herrenmannschaft, wo der Großpfosten immer noch ganz erträglich ist. Wie könnte es anders sein, wenn seine Freunde eine aufgegeilte Version von Dumm und Dümmer sind (Brille und Blondie) und als Spezialgast ein absolut realer Pädo dabei ist. Kann jemandem ein dicker Pummel spaß machen, deren "Interessenzone" nicht über 12 Jahre geht und der ständig den gleichen pädophilen Mist labert, dass Mädchen unter zwölf Jahren einfach die Besten sind? Das war schon in Folge eins nicht lustig, geschweige denn in der zehnten Wiederholung ... Ähnlich peinlich waren mir die anderen genialen Pläne eines Freundespaares, das dem Hauptcharakter (und auch sich selbst) verschiedene "sehr ausgeklügelte" Eindringungs-Taktiken ausdachten. Und übers Eindringen wird hier in fast jeder Folge gesprochen und das Wort Jungfrau wird hier so oft wiederholt wie die Sehnsucht des hiesigen PedoBear Onkels nach minderjährigen Mädchen... Warum also hast du das geschaut? Gute Frage. Vor allem deswegen, dass unter all den Angriffen auf niedrige Instinkte, Wiederholungen und Dummheiten sich meiner Meinung nach eine mehr oder weniger durchschnittliche romantische Geschichte versteckt. Und auch wahrscheinlich deswegen, weil dieser Wahnsinn in dieser Saison gut ist, um die Zeit totzuschlagen, während man auf den Herbst wartet und möglicherweise auch, weil die Hauptheldin mir als ziemlich nettes Mädchen vorkam. Aber trotzdem reichte es mir nicht, um Spaß zu haben und mich zumindest dabei wohlzufühlen. 3/10

Plakat

Detroit Metal City (2008) 

Deutsch Eine verrückte und völlig übertriebene Serie, die verrückten Kontrasten ausgesetzt ist und alle möglichen Stereotypen in absurden Höhen einholt. Ein Spektakel, bei dem man denkt, dass die, die es geschrieben haben, nichts über Metal wissen und gleichzeitig alles. Natürlich muss es ein paar Links zu verschiedenen bekannten Gruppen geben und was wäre das für eine Show ohne eine aufgefressene Fledermaus! Es ist kranker scheiß, bei dem jemand wie ich herzhaft lacht, manchmal ist einem schlecht, oder es läuft einem kalt den Rücken runter, aber immer mit dem Gefühl, dass man mehr sehen will. Alles ist so übertrieben, verrückte Zufälle sind hier an der Tagesordnung, und dass Krauser II einfach der Herrscher des (Anime) Death-Metals ist, weiß man noch bevor er diesen Titel überhaupt bekommt... Und so habe ich mich wieder Mal versichert, dass man niemanden nach seinem Musikgeschmack oder nach dem Aussehen beurteilen sollte, denn selbst im sensiblen Herzen von jemandem, der zum Beispiel durch Körbestricken seinen Lebensunterhalt verdient, die Seele eines Narren versteckt sein kann, der auf der Bühne den Keyboarder mit einem Dildo ran nimmt und den Fans einen "Goldenen Regen" verpasst - sorry, das ist eigentlich eine ganz andere Geschichte... Zurück zu DMC - die Musik ist natürlich sehr gut und der Kontrast zwischen Anfang und Ende unterstreicht alles schön, was hier so oft angesprochen wird. Die Animation ist schwach, aber wie gesagt, es reicht aus, damit der Zuschauer es genießen kann. Na ja, es machte einfach Spaß, wenn auch nicht so wie der DMC-Manager, aber es war trotzdem nur übelst kranker scheiß... 8,7/10

Plakat

Mahou Tsukai no Yome: Hoshi Matsu Hito - Teil 3 (2017) (Folge) 

Deutsch Im Allgemeinen ein recht erträgliches Ende des gesamten dreiteiligen OVA, das allerdings vom Storytelling her recht fair ist und mich emotional nur am Rande berührt hat. Es ist also eher eine Enttäuschung, denn nach der großartigen ersten Folge erwartete ich ein starkes und interessantes Ende, und ich erwartete viel mehr Mysterium und das Potenzial der hiesigen magischen Welt, um mich zum Anime zu locken. Mein Eindruck ist nun am Ende eher ein - och na ja, ganz OK... 5,5/10