POMO

Die gespenstischen Szenen sind wirklich gespenstisch. Die Londoner U-Bahn…brrr! Der Humor macht sie aber wertlos. American Werewolf ist weder eine Horror-Komödie noch ein Comedy-Horrorfilm. Es ist eine schizophrene Mischung, die entweder ein ausgezeichneter, stimmungsvoller Horrorfilm oder eine unterhaltsame, parodistische Komödie sein konnte.

A pleasant, modest film built on sensitive work with the actors and fragile psychological moments.

Eine durchschnittliche actionreiche Roadmovie-Komödie mit einem nachlässig gemachten Drehbuch. Als entspannte Unterhaltung ist der Film aber OK. Vor allem dank der Haupthelden Damon Wayans / Adam Sandler, die manchen Witzen ausgezeichnete Pointen geben.

D-Tox - Im Auge der Angst ist ein Thriller, in dem A nicht mit B zusammenhängt und nach B D kommt. Es muss am Schnitt liegen. In so ein dummes Drehbuch hätte niemand 55 Millionen US-Dollar investiert. Der arme Sylvester Stallone, er hat sich so angestrengt…

Ein sehr angenehmer Film zum Entspannen. Sein größtes Plus ist die Tatsache, dass man an ihm – im Unterschied zu Minority Report – auch mit einer Laufzeit von 141 Minuten nichts kritisieren kann. Das Drehbuch und die Regie sind gefühlvoll und elegant. Der Humor und das Drama sind in einem ausgezeichneten Gleichgewicht. Die Stars des Films sind aber nicht Leonardo DiCaprio und Tom Hanks, sondern der hervorragende Christopher Walken und Steven Spielberg.

Noch besser als ich erwartet habe! In dem Film gibt es Hektoliter von Blut und eine heftige Gewalt. Ausgezeichnet ist auch die formale Stilisierung – die Kamera ist genauso verrückt wie in Tanz der Teufel. Am besten haben mir aber die Geräusche gefallen. Diese spielen eine größere Rolle als die vier Jungs. Wenn man daran denkt, dass Raimi Within the Woods an einem Wochenende gedreht hat, muss man sich vor ihm verbeugen.

Erotikill - Lüsterne Vampire im Spermarausch hat zwar keine Handlung, seine traumhafte und erotische Stimmung ist aber richtig intensiv. Ein billiger Softporno-Lynch-Schundfilm über eine hungrige Vampirin und ihre Taten auf einer kleinen europäischen Insel. Es gibt mehrere Versionen des Films. Manche sind nur ein Horrorfilm ohne einen sexuellen Ton (die Vampirin saugt Blut), manche sind wiederum nur erotisch ohne Horrorelemente (die Vampirin bläst bis zum Tode!). Deshalb wurden alle Szenen mit den Opfern zweimal gedreht – einmal horrormäßig und einmal erotisch. Es ist mir eine Ehre, dass ich die längste Version besitze – eine 101-minütige Mischung aus sexuellen Fantasien. Die Hauptfigur – die sexy Vampirin Lina Romay – sieht man die ganze Zeit nur in Lederschuhen. 90 % der Laufzeit verbringt sie mit Sex, Oralsex, lesbischen Szenen oder Masturbation. Als Horrorfilm oder ein regulärer Film ist es eine Katastrophe, als spanischer erotischer Schund ist der Film reizvoll und provokativ.

Eine Gruppe von uninteressanten Figuren rennt in einem Schiff herum und erlebt unschöne Dinge. Das alles haben wir schon hundertmal gesehen. Darüber hinaus kommen immer absurdere und doofere Wendungen. Beim Vorspann war ich ruhig, beim Abspann habe ich mich aufgeregt. Das nenne ich eine emotionale Steigerung! Ein Stern nur für die erstklassigen Schauspieler*innen und das größere Budget. Ähnlich schlechte Filme haben normalerweise weniger Geld.

Eine leichte Erotik, wilder Sex, physische Gewalt, viel Humor und das alles in einer Comedy- und Fantasy-Packung. Jede Figur hat ihren Charakter und spielt in der ganzen Geschichte eine klare Rolle. In der Geschichte geht es darum, die Unschuld vor der Bestrafung zu beweisen. Für die chinesischen Verhältnisse eine ganz normale Mainstream-Lovestory über eine verbotene Liebe. Den Sex betrachtet sie mit Witz, körperliche Strafen mit einem perversen Genuss und die romantische Liebe mit einer malerischen Poetik. Für unsere Verhältnisse eine sehr exotische Unterhaltung, eine Pflicht für alle Fans der chinesischen Kultur. Tiger & Dragon haben Sie gesehen. Sie haben aber bestimmt nicht gewusst, dass man beim Flug zwischen den Ästen von Bäumen auch wilden Sex haben kann.

Ein tolles Thema, das von zwei Regisseuren verfilmt wurde… Das Ergebnis ist einerseits ein wirkungsvolles Drama mit einem starken, aber nicht genutzten gedanklichen Potenzial, andererseits ein scharfer Gänsehaut-Thriller, den man in den angespanntesten Szenen mit The Sixth Sense vergleichen kann. Wenn man sich mehr auf die Lebensgeschichte der Hauptfigur konzentriert hätte, hätte es ein Schlag in die Seele werden können. Als eine Häppchen-Schocktherapie funktioniert der Film aber auch sehr gut.