Junge Generation lehnt Sex in Filmen ab

Eine neue Studie der University of California in Los Angeles zeigt, dass die Generation Z, d. h. junge Menschen zwischen 13 und 24 Jahren, Sex und Intimität in Filmen und Medien im Allgemeinen weitgehend ablehnen. Bis zu 47,5 % der Studienteilnehmer in dieser Altersgruppe gaben an, dass es zu viel Erotik in Filmen und Fernsehsendungen gibt. Aber das sind nicht die einzigen Ergebnisse.

44,3 % sind der Meinung, dass Romantik in den Medien überstrapaziert wird, und 51,5 % würden es vorziehen, wenn Filmemacher sich in ihren Geschichten mehr auf Freundschaften oder platonische Beziehungen konzentrieren würden. 39 % fügten hinzu, dass sie gerne mehr aromantische oder asexuelle Charaktere sehen würden.

Die Studie war Teil der umfassenderen Jubiläumsumfrage "Teens & & Screens", die von den "Scholars & Storytellers" an der oben genannten Universität organisiert wird und bei der rund 1 500 Personen befragt wurden. Diese wurden dann in Bezug auf Rasse und Geschlecht mit den durchschnittlichen Statistiken der in den Vereinigten Staaten lebenden Bevölkerung abgeglichen, mit anderen Worten, die Autoren der Studie sprachen mit normalen Studierenden.

Im Übrigen zeigte die Studie auch, welches Stereotyp bei den Jugendlichen am meisten verhasst ist. Es ist die Darstellung von Beziehungen als etwas, das Menschen brauchen, um glücklich zu sein. Dazu gehören männliche und weibliche Hauptdarsteller, die in der Regel zusammenkommen. Dreiecksbeziehungen rangierten dann an dritter Stelle.

Die letzten Fragen bezogen sich auf die Art und Weise, wie Medien, insbesondere Fernsehserien, gesehen werden. 50,5 % sehen sich alle Episoden auf einmal oder in mehreren Teilen an. Nur 25,5 % der Zuschauer sehen sich ihre Lieblingssendungen wöchentlich an. Eine leichte Mehrheit (56 %) bevorzugt originelle Themen gegenüber Remakes, Filmreihen oder Adaptionen bekannter Werke.