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Silas flieht aus einem Wanderzirkus, dessen Direktor, Phillip, ihn zwingen will, Säbel zu schlucken. Tage später beobachtet er zufällig seinen alten Peiniger, als dieser einem blinden Fischermädchen die Milch stehlen will. Silas greift rettend ein. Doch Marias Mutter erwischt ihn anstelle des Räubers und verschleppt ihn auf ein Pfahlhaus im Fluss. Dort sperrt sie ihn in den Fischkasten. Silas kann sich befreien und bringt die Fischerleute durch eine unbedachte Äußerung auf die Idee, Maria als blinde Wahrsagerin an Phillips Zirkus zu verkaufen. Als Silas die Nacht auf einer Flussinsel verbringt, findet ihn die enttäuschte Maria und will ihn erstechen. Silas erkennt zum ersten Mal in seinem Leben, dass es anderen Menschen noch schlechter ergeht als ihm; zum ersten Mal empfindet er Mitleid. (KiKA)

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