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Verbrecher auf der Flucht verstecken sich in einer Vorstadt von Indianapolis im Haus einer amerikanischen Familie. Weil sie spüren, dass die Ermittlungen der Polizei ihnen immer näher kommen, kochen die Spannungen in der Zwangsgemeinschaft hoch. Drei aus dem Gefängnis entflohene Schwerverbrecher dringen in die Vorortvilla der Familie Hilliard ein. Sie wollen sich dort vor der Polizei verstecken, bis von einer Komplizin Geld für die weitere Flucht eingetroffen ist. Um nicht aufzufallen, zwingen Gangsterboss Glenn, sein Bruder Hal und der schwerfällige Hüne Kobish alle Familienmitglieder, ihr Leben so weiterzuführen, als sei nichts geschehen. Dan Hilliard und seine 19-jährige Tochter Cindy müssen weiterhin ihrer Arbeit nachgehen, während Dans Frau Eleanor und ihr zehnjähriger Sohn Ralphie als Geiseln zurückbleiben. Aus Sorge um das Leben ihrer Angehörigen beschließen Vater und Tochter schweren Herzens, die Polizei nicht zu verständigen. Am nächsten Tag überstürzen sich die Ereignisse. Cindys Freund Chuck ist durch das ihm gegenüber abweisende Verhalten der Hilliards argwöhnisch geworden und ermittelt auf eigene Faust. Doch damit bringt er die Familie in höchste Gefahr. Bald darauf entdeckt ein Händler den in der Garage abgestellten Fluchtwagen. Um kein Risiko einzugehen, bringt Kobish den Mann kaltblütig um. Inzwischen erfährt Glenn, dass sich die Geldübergabe aus unvorhergesehenen Gründen verzögert. Die lange Wartezeit zehrt an den Nerven aller Beteiligten: Erst kommt es zu Reibereien zwischen den Gangstern und der Familie, schließlich bekriegen sich die Verbrecher untereinander. (arte)

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Kritiken (2)

DaViD´82 

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Englisch I completely agree with Oskar's review: the initially excellent crime line runs out of breath long before the end, and the potentially more interesting social line never really gets a chance to speak. In terms of acting, of course, no reservations. ()

gudaulin 

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Englisch Certainly a significantly above-average film for its time, not only in its genre. It benefits from the professional approach of the screenwriter and the studio, as well as from the years of experience of the legendary Humphrey Bogart, for whom participating in the film was one of his last roles. He convincingly portrayed his seasoned criminal, thanks in part to the screenplay that aimed to follow the path of a realistic story as much as it could. Nevertheless, I won't give it a maximum rating. This film simply had greater potential, and while many films have too much of something, here I feel like something is missing. The Desperate Hours could have been much more interesting as a psychological-social drama rather than a regular crime film. Overall impression: 80%. ()