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Katharina gesteht ihrem Mann Georg, dass sie wieder mit ihrer großen Liebe Juri zusammen ist. Georgs konsequente Reaktion verblüfft sie. Er lässt Katharina stehen, lehnt weitere Gespräche ab und verschwindet zunächst von der Bildfläche. Katharina, der die Tragweite ihrer Entscheidung zunehmend bewusst wird, erwartet nun von Juri dasselbe: dass er ehrlich mit seiner Freundin Sybille ist. Juri jedoch lässt auf sich warten. Nie trifft er den richtigen Moment, um vor Sybille die Karten auf den Tisch zu legen. Erschwerend kommt hinzu, dass diese gerade den nächsten Schritt in der gemeinsamen Beziehung plant: Sie hat eine Wohnung angemietet, um mit Juri zusammenzuziehen, und missversteht dessen hilflose Ansätze zum Geständnis als Zeichen, dass Juri ihr einen Heiratsantrag machen will.
Katharina kann dieses Hinhalten ihrer besten Freundin kaum ertragen, sieht es aber nicht als ihre Aufgabe, sie aufzuklären. So leidet sie unter der Situation und beginnt, die Konsequenzen ihres Handelns zu spüren: Georg geht eigene Wege, und insgesamt scheint Katharinas Familie ins Chaos zu stürzen. So plant Tochter Nina, nach Berlin zu ziehen. Stattdessen richtet sich ihre Mutter Anschi zunehmend häuslich bei ihr im Haus ein und verunsichert sie mit wechselnden Männergeschichten. Und schließlich hat Sohn Paul ernsthafte Konflikte mit seiner frischvermählten Aya über die Frage, wo und wie am besten die Geburt des gemeinsamen Kindes stattfinden soll. Zunehmend verunsichert fragt sich Katharina: War die Entscheidung, mit Juri wieder eine Beziehung zu führen und vielleicht sogar mit ihm nach Kanada zu gehen, die richtige? (ZDF)

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