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Auch im ländlichen Bayern der 50er Jahre hinterlässt das Trauma des Krieges seine Spuren. Obwohl sich Marias Schwiegereltern immer noch an die Hoffnung klammern, dass ihr verschollener Sohn Hans eines Tages aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurückkehren wird, dulden sie stillschweigend die Liaison zwischen ihrer Schwiegertochter und dem Franzosen Jean-Pierre, der auf dem Gut der Bauernfamilie arbeitet. Der charmante Jean-Pierre hat im Laufe der Zeit deutsch gelernt und sich bestens an das Leben in dem kleinen bayerischen Dorf angepasst, wo es den Menschen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg besser zu gehen scheint als in den Städten. Für ihn gibt es keinen Grund nach Frankreich zurückzukehren, außer wegen seiner Sehnsucht nach dem Meer, “la mer”, wie Jean-Pierre sagt, vermisst er... (Verleiher-Text)

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