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China 1941: Der elfjährige Jamie lebt zusammen mit seinen Eltern Mary und John Graham im britischen Viertel Shanghais ein Leben voller Privilegien und Luxus. Doch als der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg die Stadt erreicht, finden auch sie sich im Flüchtlingsstrom wieder. China im Jahr 1941: Der elfjährige Jamie lebt zusammen mit seinen Eltern im britischen Viertel Shanghais ein Leben voller Privilegien und Luxus. Die Grahams sind reiche Briten, die nur Kontakt zur chinesischen Bevölkerung haben, wenn sie in einer Limousine durch die überfüllten Straßen der Hafenstadt chauffiert werden, um an Geschäftsessen oder einem Maskenball teilzunehmen. Doch als eines Tages der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg auch Shanghai erreicht, gerät die wohlgeordnete und perfekte Welt der Familie aus den Fugen. Im Flüchtlingsstrom verlieren sie sich aus den Augen, und der Junge bleibt auf sich allein gestellt zurück. Auf der Suche nach Essen in der von den Japanern besetzten Stadt macht er bald Bekanntschaft mit dem ehemaligen Schiffssteward Basie und dessen Kumpel Frank, die ihm den neuen Namen „Jim" geben.
Nach einem erfolglosen Versuch, den verwöhnten Briten zu verkaufen, geraten alle drei in ein Kriegsgefangenenlager. Jim erinnert sich mittlerweile nicht mal mehr an die Gesichter seiner Eltern und flüchtet sich darum in die Welt der Fliegerei, die ihn schon von klein auf fasziniert hat. Obwohl Basie keine Verantwortung für ihn übernimmt, wird er für den Jungen eine Art Ziehvater, von dem dieser vieles lernt. So schafft Jim es, sich als gerissener Kleinunternehmer im Lager durchzuschlagen und sich einen Alltag aufzubauen. Doch auch das soll nicht von Dauer sein, denn das Lager und der dazugehörige Stützpunkt werden attackiert. Erneut muss sich Jim in den Strom der Menschenmassen begeben und steht nun vor einem kilometerlangen Fußmarsch ohne Verpflegung. (arte)

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