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Mordzeugin wider Willen: Laura Tilmann kann kaum fassen, was sie während eines Geschäftsessens zufällig “belauscht”. Am Nachbartisch engagiert der Geschäftsmann Helmut Reiger den Berufskiller Adrian Zuto. Laura, seit einer Gehirnhautentzündung stark schwerhörig, kann den Plan von den Lippen ablesen – aber nicht vollständig. Der Name des Opfers ist nicht auszumachen. Trotzdem setzt die junge Frau die Polizei über ihre Beobachtungen sofort in Kenntnis. Kurze Zeit später taucht Billy Tanauer von der Mordkommission bei ihr auf und zeigt großes Interesse, mehr Details über den Fall in Erfahrung zu bringen. Laura, die sich stark zu ihm hingezogen fühlt, hat bereits bei der Polizei alles ausgesagt. Schnell erkennt Tanauer, dass es sich bei dem Auftraggeber um Reiger handeln muss – den er nur allzu gut kennt. Denn der korrupte Cop liefert dem skrupellosen Geschäftsmann gegen Bares jede Menge Informationen der Hamburger Polizei – natürlich ohne das Wissen seines Partners Leo Lohmann. Tanauer entschließt sich, Reiger zu decken und den Polizeibericht der Augenzeugin aus dem EDV-System zu löschen. Durch einen Zufall gelingt es Laura, das potenzielle Mordopfer doch noch zu identifizieren. Und tatsächlich wird der Betreffende kurz darauf umgebracht. Reiger, der von Lauras Mitwisserschaft Wind bekommen hat, sieht sich nunmehr in Bedrängnis und verlangt von Tanauer, die Zeugin sofort aus dem Weg zu räumen. Bei aller Abgebrühtheit: Mord ist für Tanauer eine Nummer zu groß. Und außerdem empfindet er für die Mordzeugin mehr als nur Sympathie. (Verleiher-Text)

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