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Plötzlich fällt es Olivier wie Schuppen von den Augen, wer die Frau war, die er gerade in der Wohnung der Rentnerin Liliane Petresco erwischt hat. Sie war nämlich nicht wie zuerst vermutet im Auftrag des Kredithais Simon da, der Oliviers geerbtes Wohnhaus übernehmen will und deswegen mit allen Mitteln versucht, die letzte verbliebene Mieterin Liliane hinauszuekeln. Ganz im Gegenteil: Die Frau ist die erwachsene Clothilde. Die gleiche Clothilde, der Olivier in seinen Träumen als kleines Mädchen begegnet ist. In den Träumen, in denen er sich immer wieder im gleichen Mietshaus – aber zurückversetzt in seine Kindheit – wiederfindet. Mit Clothilde versucht er, den Machenschaften des fiesen Hausbesitzers Riberi auf die Schliche zu kommen und so den Jungen mit der schwarzen Maske zu retten. Umso überraschter ist Olivier allerdings, als er nicht nur realisiert, wer der Junge mit der schwarzen Maske wirklich ist, sondern auch, dass dieser gar nicht befreit werden muss.
Und was das alles mit seiner eigenen Mutter zu tun hat und wie diese schlussendlich zu dem Mietshaus kam, das sie ihm nun vor kurzem vererbt hat. Aber nicht nur im Schlaf gelingt es Olivier, das eine oder andere Rätsel zu lösen, sondern auch der erwachsenen Clothilde kann er helfen, nach all den Jahren zu verstehen, was damals, als sie ein kleines Mädchen war, mit ihrem verschwundenen Vater passiert ist. Und auch den sprechenden Goldfisch, den sein Freund Philippe vor seinem tödlichen Unfall für sein ungeborenes Kind gekauft hat, kann er endlich seiner rechtmäßigen Besitzerin übergeben. Damit könnte Oliviers Leben nun eigentlich, nachdem auch die Beziehung zu seiner Tochter Sophie viel besser geworden ist und sein Vater Rémi entgegen aller Annahmen nach wie vor völlig quicklebendig herumspaziert, einmal ganz gut sein, wäre da nicht noch der Kredithai Simon. (arte)

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