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Das Video, das Simon von der gewaltsamen Inobhutnahme seines Sohns durch Sozialarbeiter Lars ins Netz gestellt hat, geht viral und stellt den ganzen Fall auf den Kopf. Dea bangt um ihren Job als Kindergärtnerin. Aber auch Lars bekommt Gegenwind – er braucht dringend handfeste Beweise, dass es in der Familie zu Gewalt gekommen ist. Simon stellt ein Video ins Netz, das zeigt, wie Jugendamtsmitarbeiter Lars seinen Sohn Theo gewaltsam von der Familie trennt. Alsbald haben es Tausende gesehen und kommentiert. Die 14-jährige Holly befürchtet deshalb, dass sie und ihr Bruder Theo in ihrer neuen Schule gemobbt werden könnten – und das, wo sie doch gerade erst Anschluss an eine Gruppe gleichaltriger Mädchen gefunden hat. Auch Hollys und Theos Mutter Dea leidet unter der Öffentlichmachung ihrer familiären Situation: Die Eltern des Kindergartens geben ihr zu verstehen, dass sie einer Frau, der die eigenen Kinder entzogen wurden, ihren Nachwuchs nicht mehr anvertrauen wollen. Die Situation wird bald unhaltbar und Dea erwägt zu kündigen. Auch auf Lars lastet nun ein enormer Druck: Seine Arbeit zieht das Interesse der Presse auf sich und seine Vorgesetzte geht auf Distanz zu ihm. Um neue Beweismittel zu erschließen, möchte er sich auf dem kurzen Dienstweg Deas Krankenakte holen, doch das gestaltet sich komplizierter als gedacht. Und dann erfährt er Überraschendes über den Schulaufsatz, der alles ausgelöst hat. (arte)

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