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Meike Binz kommt von einer Geschäftsreise heim und findet ihren Mann im Wochenendhaus angeschossen und bewusstlos vor. Doch der echte Schock folgt erst: Ihre 14-jährige Tochter Nina liegt tot unter der Dusche – niedergestreckt von vier Kugeln. Da Rainer Binz Richter am Landgericht ist, liegt der Verdacht nah, dass ein Ex-Knacki sich an ihm rächen wollte. Doch die Ermittler stoßen zunächst auf Jeanette Korn, eine Versicherungsvertreterin, die im Wochenendhaus jede Menge Fingerabdrücke hinterlassen hat. Jeannette räumt ein, seit ein paar Monaten Binz’ Geliebte gewesen zu sein. Doch am Tatabend sei sie nicht bei ihm gewesen! Ihr Freund Rüdiger Holt kann ihr allerdings kein Alibi geben, da er selbst mit Freunden unterwegs war. Brunner erfährt von Binz, der im Krankenhaus liegt, dass er eigentlich am Tattag mit Jeannette verabredet gewesen war, aber am Vortag mit ihr Schluss gemacht hatte. Somit ist klar, dass Jeannette Korn ein Motiv hatte. Schließlich gibt sie zu, am Tatabend bei Binz gewesen zu sein, doch angesichts der Anwesenheit von Binz’ Tochter, sei sie wieder gefahren. Bei der Überprüfung von Jeannettes Freund Rüdiger stellt sich heraus, dass er gelogen hat. Als Kehler und Bonhoff ihn erneut verhören, gibt er zu, ebenfalls in der Nähe des Wochenendhauses gewesen zu sein, dort habe er einen Mann beobachtet, den die Beamten als den von Binz freigesprochenen Straftäter Dirk Reimer identifizieren können. Der Fall scheint gelöst, denn als die Polizisten Reimer verhören wollen, flüchtet er wild um sich schießend. (RTLplus)

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