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Im Keller eines Berliner Hochhauses wird die Leiche eines Jungen gefunden, der sexuell missbraucht und anschließend erwürgt wurde. Kehler und Wolniak befragen die Bewohner des Hauses, doch niemand will etwas bemerkt haben. Nur das Ehepaar Kaminsky kann der Polizei weiterhelfen. Sie haben einen Verdächtigen gesehen und sind zu einer Gegenüberstellung bereit. Doch leider unterläuft den Polizisten vor der Gegenüberstellung ein Formfehler: Die Kaminskys bekommen den Hauptverdächtigen, einen gewissen Rudolf Wittemeier, zu früh zu Gesicht, was die ganze Aussage des Ehepaares vor Gericht wertlos macht. Oberstaatsanwalt Lotze ist jedoch nicht bereit, das Verfahren fallen zu lassen, obwohl er keine Beweise gegen Wittemeier hat. Er setzt darauf, dass die Ehefrau von Wittemeier, Katharina, die ihrem Mann ein offensichtlich falsches Alibi gegeben hat, ihre Aussage ändern könnte. In einem Gespräch unter vier Augen redet der Staatsanwalt Frau Wittemeier ins Gewissen, kein Verbrechen zu decken. Es gelingt Lotze schließlich, Katharina Wittemeier zu überzeugen, dass ihr Mann ein Triebtäter ist, der professionelle Hilfe benötigt. Sie bricht ihr Schweigen und sagt vor Gericht aus, sodass die Staatsanwaltschaft eine Verurteilung erreichen kann. (RTLplus)

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