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Der Freudianer Dr. Max Liebermann bittet Inspector Oskar Reinhardt um Unterstützung, als sein Neffe Daniel verstörende Nachrichten aus der Militärakademie St. Florian sendet. Bei einer Familienfeier der Liebermanns verletzt sich Max' Neffe Daniel selbst. Die Familie ist schockiert und will die Situation als Unfall abtun, doch dem herbeieilenden Arzt ist sofort klar: Daniel wollte Selbstmord verüben. Als seine Mutter Leah bei der Pflege ihres traumatisierten Sohnes Folterspuren entdeckt, bittet sie ihren Bruder Max, in der Militärakademie St. Florian nach den Ursachen zu forschen. Daniel ist dort seit einem Jahr in der Offiziersausbildung. Vom Schulleiter brüsk abgewiesen verhilft ihm schließlich Inspector Reinhardt zu Einlass in die Akademie. Innerhalb der Schule herrscht ein strenges Regiment und ein unerbittlicher Machtkampf unter den Schülern. Bei ihren Recherchen erfahren die beiden Ermittler, dass vor wenigen Monaten der junge Kadett Zerlenka ums Leben kam, mit dem Daniel eng befreundet war. Nach und nach finden Liebermann und Reinhardt Beweise, dass es sich bei dem vorgespiegelten Unfalltod in Wahrheit um Mord handelt. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Offiziere mit einer Vorliebe für sadistische Spiele. Max Liebermann setzt in seinen Befragungen die neuesten Erkenntnisse der Psychologie ein, um die Mauer des Schweigens unter den Mitschülern zu durchbrechen, die amourösen Verwicklungen innerhalb der Akademie zu durchleuchten und schließlich den Täter zu überführen. (ZDF)

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