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Die Gemeinde ist unruhig. Pfarrer Kempfert erscheint nicht zur Frühmesse. Herr Bardusch erklärt sich bereit, den Pfarrer zu suchen. Überraschend erscheint Eberhard Merkel in der Kirche. Entgegen aller Erwartungen hat er sich doch für die Kirche entschieden und die Priesterweihe empfangen. Er bietet nun an, den Gottesdienst in Vertretung Kempferts zu halten. Die Mieter eines alten Mietshauses empfinden hämische Freude, als ihr ungeliebter Mitbewohner einen Räumungsbefehl erhält. Der alte und halb gelähmte Herr Mangold soll innerhalb von drei Stunden packen und mit seinen geliebten Katzen aus der Wohnung ausziehen. Er sieht in seiner Verzweiflung keinen Ausweg mehr. Kempfert hält sich bei seinem Vorgänger Heinrich auf. Der ehemalige Eberfelder Pfarrer sieht sich einem desillusionierten Kempfert gegenüber, der mit dem Gedanken spielt, alles aufzugeben.
Kempfert quälen Fragen, die er nicht zu beantworten weiß. Doch Pfarrer Heinrich weiß weder Trost noch Hilfe für Kempfert. Kempfert kommt gerade noch rechtzeitig zu Herrn Mangold. Doch die Ereignisse der letzten Zeit haben Kempfert angeschlagen. Er wird mit den Fragen an sich, an die Welt und an Gott nicht mehr fertig. Er stellt sein Leben als Pfarrer in Frage, sieht in all seinem Tun keinen Sinn, und er sagt all dies seiner Gemeinde in der Nacht über den Sender „St. Augustin“. Und die Gemeinde hört ihn, hört seinen Hilfeschrei und gibt ihm neuen Mut. (ZDF)

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