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Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt der Film über Verrat und Rache gegen die Brutalität im Frankreich des 14. Jahrhunderts, über das letzte in Frankreich geschichtlich angeordnete Duell zwischen Jean de Carrouges und Jaques Le Gris, zwei Freunde, die zu erbitterten Rivalen werden. Als Le Gris gegenüber Carrouges' Frau Marguerite brutal übergriffig wird und dies vehement bestreitet, weigert sie sich, zu schweigen und bringt ihn vor Gericht - ein Akt der Tapferkeit und Willenssätrke. Der darauffolgende Zweikampf auf Leben und Tod left das Schicksal aller drei in Gottes Hand. (Walt Disney Deutschland)

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Kritiken (15)

POMO 

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Deutsch Wenn man vergisst, dass Affleck nicht wie eine Figur aus der Geschichte, sondern eher wie ein exhibitionistischer Jugendlicher von Miami Beach aussieht, und wenn es einem egal ist, dass die Hauptheldin neben all den close-minded Trotteln eine höhere emotionale Intelligenz als die meisten heutigen spirituellen Hochschulstudentinnen hat, ist The Last Duel eine fesselnde Reflexion von Themen der gegenwärtigen Gesellschaft, die auf eine bizarre Art und Weise als historisches Drama gedreht wurde, das am Ende Herzklopfen auslöst. In dem Film geht es nämlich um viel mehr als nur um Stolz und Abrechnung. ()

Ediebalboa 

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Deutsch Film Veteran, Me Too und das Mittelalter. Auf dem Papier hätte The Last Duel vielleicht als Kammerdrama mit Überschneidungen zur Gegenwart erscheinen können, aber dann dürfte nicht Ridley Scott seine Finger drin haben. Die über 2 Stunden Gespräche verfliegen im Nu dank der Storytelling-Fähigkeiten des Duos Ben und Matt, das ist schon mal klar, aber wenn die Schwerter zu Wort kommen, dann mit so einer Agresivität, dass man das Gefühl bekommt, sich am Set des Kreuzzüge Films Königreich der Himmel befindet anstatt bei zweier verschmähter Männer, die sich um eine Frau zanken. Nach Jahren fanden beim Scott das Drehbuch mit dem Visuellen wieder zueinander. ()

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Stanislaus 

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Deutsch The Last Duel hat mich vor allem wegen der vielschichtigen Erzählung überzeugt: Der Betrachter sieht drei unterschiedlich gestaltete Versionen mehrerer Schlüsselereignisse, die zu einem harten Kampf auf Leben und Tod führen. Es war interessant, die feinen Nuancen und sogar entscheidenden Unterschiede in den einzelnen Geschichten zu sehen, die perfekt zu den Hauptfiguren passen. Was für den einen ein harmloser Spaß war, war für den anderen - eigentlich die andere - eine schreckliche Erfahrung. Der Teil, der Marguerite und ihrer Version der Geschichte gewidmet ist und in dem die mir bis vor kurzem unbekannte Jodie Comer brilliert, war zweifellos derjenige, der mich am meisten begeistert hat. Damon und Driver waren auch gut, aber Comer hat sich meiner Meinung nach von ihnen abgehoben. Neben einer starken und zeitlosen Geschichte und überzeugenden Darbietungen besticht der Film auch durch seine audiovisuelle Umsetzung - seien es die schönen Kostüme, die ansprechende Ausstattung und Musik oder die hervorragende Kameraführung (vor allem in den Actionszenen). Das Ganze stand unter der soliden und souveränen Regie von Veteran Ridley Scott, der definitiv noch nicht zum alten Eisen gehört. Das Einzige, was mir stellenweise nicht gefiel, war das unzureichende Vokabular - einige Repliken wirkten fast zu modern. ()

MrHlad 

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Englisch It was good, but beware, the trailers are deceptive. The Last Duel isn't nearly as epic as Kingdom of Heaven or Robin Hood. In fact, except two short and fairly small battles and a final clash, it is a fairly intimate affair that usually gets by with a few people talking to each other. But that doesn't matter at all. The Last Duel tells the story from three different points of view, and logically the one who is currently telling the story is considered the biggest hero and the purest character – after all, a douchebag will rarely consider themselves a douchebag – and it's up to the viewer to figure out who's the real hero, who's the victim, and who's the opportunist. That's the only major complaint I have with The Last Duel. It's all a bit too easy to read, and there's unfortunately not enough room for any hesitation or ambiguity in the end for the film to provoke the discussions the makers obviously wanted. Or rather, it did, but it's probably very easy to agree. In any case, Adam Driver and Jodie Comer are great, Matt Damon is very good, and Ben Affleck clearly enjoyed being able to play a character that suits him while being distinctive enough not to get lost next to the central trio. Additionally, Ridley Scott manages to pull off the visuals and sell the dialogue in the intimate scenes, but then when he gets the chance to really step it up, he doesn't hold back. Plus, thanks to the form, and indeed the triple retelling of the events leading up to the fight, it moves forward very quickly, making the two hours go by unexpectedly briskly. Go for it. And preferably to a hall with the best sound possible, the duel is a blast visually and especially in terms of sound. ()

Lima 

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Englisch I would give I don't know what to be a part of a Ridley Scott shoot and get a glimpse of his art, his films look so real. One long camera shot captures the mood of the entire Middle Ages – a cathedral under construction, a stone bridge with a dirt road, huts by the river with boats floating on it, a peasant with an ox team, and behind him a cohort of soldiers on horseback, cattle behind a fence, dirty pigs wallowing in the mud, mangy dogs running around, and all that brown-tinted medieval gloom; beautiful. And then there's the story, which could be cheaply flushed down the drain as a politically correct me-too tale, but it's not. It is a powerful story about the strength of a woman who fights for her honour despite the threat of cruel death by burning. And at the end, it cuts to what is probably the best jousting I've seen in the cinema, even considering they so rarely appear in films. Jodie Comer is superb, and the guys are overshadowed by Adam Driver, he's a stud. And Ridley, once it's over, it's gonna hurt. ()

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