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Ungehorsam erzählt vom Verlust von Illusionen und Utopien. Aufgewachsen in einer Wiener Familie, die von der temperamentvollen Dominanz und der öffentlichen Bekanntheit des Vaters als Chefredakteur der ‚Presse‘ geprägt ist wie auch vom rätselhaftem Kummer der Mutter, die sich für Mann und Kinder verausgabt, sucht Terese nach einem anderen Leben und schließt sich der Kommune des Aktionskünstlers Otto Mühl an. Das zunächst so frei scheinende Liebes- und Lebensexperiment scheitert jedoch zunehmend. Eine Montage aus Zeitsprüngen führt immer tiefer in die emotionale Welt der Protagonistin. (Stadtkino)

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