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Kaum sind die Feierlichkeiten zur Krönung König Edwards IV. vorüber, versucht sein eigener Bruder, der hässliche und missgebildete Richard von Gloucester, sich einen Weg an die Macht zu bahnen. Er beginnt ein skrupelloses Intrigenspiel. Nach dem Tod des Königs freit er dessen Witwe, um sie später ebenso ermorden zu lassen wie die beiden jungen Kronprinzen, seine Neffen. Es bleiben nicht die einigen Opfer seiner Machtgier. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

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DaViD´82 

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Englisch Not just the best adaptation of Richard III, but primarily the best Shakespeare on the silver screen. In terms of acting, this is probably the most powerful movie I have ever seen. Not just because of Olivier, but absolutely everybody is breathtaking. And the cast is packed full of prime players. For instance, Ralph Richardson in the role of Buckingham and, of course, Laurence Olivier himself. What those two get up to cannot even be described in words. Their lengthy soliloquies straight into the camera in one take are simply unforgettable. But don’t expect to see any cheap theatrical over-acting. That is what spoils Zeffirelli’s adaptations. The soundtrack works perfectly. And what about the shabby production design (apart from the costumes), the pasteboard scenery, the rather naive final battle (even with cars driving past visible in the background) and the “crowd" made up of just a couple of extras? True; it’s all true. And so what? P.S.: Jiří Josek’s Czech subtitles for Czech TV are simply fantastic. ()

Stanislaus 

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Deutsch Shakespeares Stücke sind zeitlos, auch wenn Oliviers Richard III. eigentlich eine der früheren Bearbeitungen ist. Wenn der Betrachter Filme sieht, die mehrere Jahrzehnte alt sind, muss er mit den damaligen Filmpraktiken rechnen, zu denen extreme schauspielerische Leistungen am Set oder übertrieben schlagkräftige Musik gehören können. Aber was soll's! Und warum? Weil da Laurence Olivier als der schmierige, schleimige, hinterhältige, intrigante, schlaffe, aufdringliche, alles spielende Richard agiert. Seine Darbietung (abgesehen vielleicht von den letzten posthumen Ticks) verdient wirklich ein Chapeau, insbesondere seine direkt in die Kamera geführten Monologe. Kurzum, ein Film, der nicht jedermanns Sache ist (selbst ich habe mich ihm mit einer gewissen Distanz genähert), aber als historisches Drama funktioniert er solide. ()