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In Budapest, in the aftermath of the Holocaust, Klara (Abigél Szőke), a sharp-tongued girl making a rocky transition to puberty, is treated by Aladár (Károly Hajduk), a gentle, decent middle-aged doctor. She lashes out in furious denial over the loss of her parents; he is paralyzed in silent grief over the deaths of his wife and child. Together, they struggle to carve out a space between sexual impropriety and redemption. But a new totalitarian threat has started to take shape around them, as the Soviets begin asserting their force. Director Barnabás Tóth, who cowrote the script with Klára Muhi, crafts a quiet but deeply affecting and exquisite story of survival, achieving the impossible: a balance between heartbreaking grief and the hope of a new beginning. Szőke, just 17 at the time of filming, provides a mesmerizing portrait of a girl ascending to womanhood under a veil of rage and sadness. (Telluride Film Festival)

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Deutsch Das Lolita-Motiv in einer platonischen Form. In einer Zeit, in der Menschen während des Holocausts ihre Familien verloren haben, an Wunden vom Zweiten Weltkrieg litten und zugleich vom kommenden Kommunismus geplagt und eingeschüchtert wurden. Ein zartes Erzählen von einem verwaisten heranwachsenden Mädchen, das Halt und väterliche Liebe bei einem introvertierten Mann mittleren Alters findet. Sie wiederum bringt in sein Dasein ein Funken des Lebens und zieht ihn aus der traurigen Einsamkeit heraus. Der Film baut auf ausgezeichneten Schauspielleistungen beider Darsteller, der positiven Aura ihrer gegenseitigen heilenden Beziehung und erweckt auch die Neugier, wohin sie ihr vertrautes Zusammenleben hinführen wird. Wegen der misstrauischen und von einem Regime mit bösem Charakter geprägten Gesellschaft hat man beim Zusehen Angst. Ein Film mit Seele. [3Kino Fest] ()

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