Gycklarnas afton
Regie:
Ingmar BergmanDrehbuch:
Ingmar BergmanBesetzung:
Harriet Andersson, Hasse Ekman, Anders Ek, Gudrun Brost, Annika Tretow, Gunnar Björnstrand, Lissi Alandh, Åke Fridell, Eric Gustafson, Majken Torkeli (mehr)Inhalte(1)
Trist und grau beginnt der Tag, an dem der Zirkusdirektor Albert Johansson zum ersten Mal wieder die Stadt betritt, in der er vor drei Jahren seine Frau zurückgelassen hat. Begleitet wird er durch seinen Zirkus und seine Geliebte, die Kunstreiterin Anne. Als Albert versucht seine Frau zurück zu gewinnen, wird Anne eifersüchtig. Sie versucht auszubrechen, schließt sich einer Theatergruppe an und lässt sich von dem Schauspieler Frans verführen. Schnell merkt sie, dass es aussichtslos ist. Und auch Alberts Frau lehnt es ab, ihm noch eine Chance zu geben. Sie werden für immer an den Zirkus und aneinander gebunden sein. Nur der Freitod bietet ihnen jetzt noch einen Ausweg. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (3)
Eine intensive und unbarmherzige Studie der Demütigung sowie ein Bild von der Verzerrung eines Charakters von Varietékünstlern oder anderen Möchtegernkollegen. Der verarmte Zirkuskünstler Alfred ist gezwungen, die Rückschläge oder das Auslachen in Form lächerlicher und gedemütigter Schauspieler hinzunehmen, welche den Niedergang selbst überspielen. Das Gewicht und die Intensität des Bildes sind maximal, die Auswahl der schauspielerischen Typen ist präzise an die Ausdruckskraft gebunden. Demütigung und Ekel, Unterwürfigkeit, eine Unfähigkeit, Anker zu legen und die Maske abzuwerfen, ungeachtet dessen wie eitel und ekelhaft die Rolle ist ... Vollends intensive 93 Minuten einer vollends fokussierten Filmmaterie. Nicht ein Seitenschritt.
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Even though this film by Ingmar Bergman didn't exactly captivate me, I must acknowledge that many scenes demonstrate his masterful direction. Moreover, thanks to the black and white camera, you'll further appreciate the interplay of light and shadow. The actors (both circus and theater) are portrayed here in a light that shows them as humans, yet they remain different, peculiar, dangerous, and intriguing.
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I consider the bleak existential drama The Naked Night to be one of Bergman's weaker works, but that doesn't mean it's a bad film. It just didn't quite work for me. The silhouettes of the circus wagons looming on the horizon probably caught my attention the most, if I leave aside the plot. They seemed to foreshadow Bergman's masterpiece The Seventh Seal. Compared to that cinematic gem, however, I have to go lower with my rating.
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