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An allen Schauplätzen läuft die Situation um die jeweiligen Flüchtlinge und jene, die sich in der Verantwortung für sie sehen, aus dem Ruder: Amare etwa ahnt noch nicht, in welche Gefahr er sich mit seinem Aufbruch nach England begibt.
Der Tod eines Flüchtlings sorgt in Athen für Aufregung. Noch wissen die Ermittler nicht, dass zwei der Wächter des Flüchtlingscamps, in dem er untergebracht war, darin verstrickt sind. Doch einer der beiden, Yiannis, versinkt nach dem Vorfall in Schuldgefühlen und hat sich selbst kaum noch im Griff. In der ohnehin schon angespannten Situation wird er so nicht nur für seinen Kollegen und Schwager Alexandros, sondern auch für die Campbetreiberin Hélène zum Risikofaktor. Das Camp sollte zum Vorzeigeobjekt für ihre Lobbyarbeit in Brüssel werden, stattdessen ist sie nun damit beschäftigt, einen Skandal nach dem anderen zu vertuschen und ihre Konkurrenz scheint ihr immer einen Schritt voraus zu sein. Muss sie ihr Unternehmen doch verkaufen?
Amare, der kleine Bruder des Toten, muss auf seiner Flucht nach England einen Rückschlag nach dem nächsten wegstecken. Bei einem Ziegenfarmer kann er zum ersten Mal seit langem wieder durchatmen, doch der Traum seines Bruders, nach England zu gehen, lässt ihn nicht los und so begibt er sich wieder ins Ungewisse. In Paris ist Maryam seit dem Angriff auf ihren Mann Hamid verunsichert. Bei dem Angreifer handelt es sich ausgerechnet um den Mann ihrer neuen Freundin Samira. Hamid erzählt sie das nicht, denn seitdem er sich über die Hintergründe des Angriffs und seine Arbeit als Informant für einen Journalisten in Widersprüche verliert, kann sie auch ihm nicht mehr trauen. Also begibt sich Maryam selbst auf Spurensuche und kommt der Wahrheit schließlich einen Schritt näher. In Mannheim sind sich Silke und Jürgen uneinig über den Umgang mit Bassam und die Erziehung ihres Sohnes. Doch als Florian seine Provokationen zu weit treibt, wird das schnell zur Nebensache (arte)

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