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Punk rock myth Glenn Danzig finally consummates his love for horror movies by making his directorial debut with Verotika, an anthology adapting three stories that Danzig originally published in comic book form. Violent stories with highly erotic overtones, which emerged from the mind of a true genre lover. (Sitges Film Festival)

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Goldbeater 

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Deutsch Nach der Premiere von Verotika kam die schlechte Reputation eines Films wie Wiseaus The Room im Horrorstil auf. Und vielleicht wage ich zu sagen, dass es noch viel schlimmer ist. Rocker Glenn Danzig hat sich nach seinem sechzigsten Lebensjahr offenbar entschieden, von der Musik zum Filmemachen zu wechseln, und hat eine Horror-Anthologie basierend auf seinen eigenen Comicwerken gedreht. Schreckliche Schauspieler, schlechter Schnitt, tragische Kameraarbeit, abscheuliche digitale Effekte, ein Drehbuch, das keinen Sinn ergibt und jeglichen Handlungsverlauf und jede Dramaturgie vermissen lässt, eine Regie wie von einem fünfjährigen Kind, allgegenwärtiger übertriebener Sexismus - Verotika hat alles davon. Der Film besteht aus drei einzelnen Geschichten, die durch das Rahmenstück Morella verbunden sind: Die Hauptheldin, gespielt von der Pornodarstellerin Kayden Kross, sticht einer gefesselten Frau die Augen aus und dreht sich anschließend zur Kamera und erzählt einzelne Geschichten, die nur eines gemeinsam haben - sie sind alle absolut schrecklich. The Albino Spider of Dajette: Und dann beginnt die Fahrt unfreiwilliger Komik. Ein Fotomodell schafft es auf bizarre Weise, einen Spinnendämon an sich zu binden, der nachts Prostituierte ermordet und vergewaltigt. Die Handlung spielt aus irgendeinem unnötigen Grund in Frankreich, wodurch alle Schauspieler auf furchtbar falsche Weise den französischen Akzent imitieren. Es ist wirklich zum Schießen. Change of Face: Die vernarbte Stripperin, die unter dem Namen Mystery Girl auftritt, ermordet nachts Frauen und sammelt ihre abgeschnittenen Gesichter. Hier ist offensichtlich die Inspiration des klassischen französischen Films Augen ohne Gesicht von Georges Franju zu erkennen. Es ist jedoch eine ziemlich repetitive und langweilige Geschichte mit dem unfähigsten Film-Ermittler aller Zeiten, gegen den selbst Jacques Clouseau ein erstklassiger Detektiv ist. Drukija Contessa of Blood: Ist absolutes Elend. Während die beiden vorherigen Geschichten zumindest eine Handlung und einen Verlauf hatten, lässt sich darüber bei dieser überhaupt nichts mehr sagen. Eine quälende und handlungsarme Variation der Geschichte einer blutigen Gräfin, die in Jungfrauenblut badet, bietet nichts anderes als lange Aufnahmen davon, wie die Gräfin in ihrem blutigen Bad planscht und sich dann lange in den Spiegel schaut. In dieser Filmsequenz begannen die Menschen im Kinosaal den Film anzufeuern, um die Handlung voranzutreiben. Aber sie bewegt sich bis zum Ende nirgendwohin. Verotika ist eine Parade absolut katastrophaler Filmemacherkunst, übertriebenes Selbstvertrauen des Regisseurs und völliger absenz von Selbstreflexion. Ich gebe ihn nicht nur wegen des Schreckens Punkte, an dem ich mich schadenfroh amüsiert habe, sondern objektiv betrachtet ist es nichts anderes als Müll. ()

kaylin 

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Englisch The American movie Verotika provides us with its own take on a horror anthology. I found Verotika to be rather repulsive, and I am not talking about the gore. Glenn Danzig is primarily a musician, and what he has produced is clearly an example of why he should stick to the day job, as his movie will only appeal to either die-hard fans or viewers who like really crap movies. ()

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JFL 

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Englisch A well-known problem of filmmaking impotence: The inability to keep the actors in the frame and the inability to move on from the frame (and when they finally do, it has to be a combination of dissolve and fade out). Tommy Wiseau and James Nguyen get a new major competitor for the throne of living archpriest of dreadful awkwardness and bombastic lack of reason. Watching Verotika alone makes you want to slit your wrists to end the misery (so it is actually an impressive work that penetrates reality with its motifs). But in a group, or preferably in a packed cinema at the Shockproof Film Festival, watching Verotika becomes an epic experience overflowing with bursts of laughter and instantaneous live commentary. In fact, the most wonderful thing about Verotika is how it manages to be surprising with what can be wrong with a film, and in this case, everything is absolutely wrong. ()

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